Finanzielle Freiheit beginnt im Kopf – Glaubenssätze neu definieren

Wünschst du dir finanzielle Freiheit? Wo beginnt finanzielle Freiheit für dich? Was hindert dich daran, sie zu erreichen? Ich kann es dir verraten: Deine Glaubenssätze hindern dich daran, finanzielle Freiheit zu erlangen. Glaubenssätze, die dir dein Umfeld und Elternhaus in deiner Kindheit vermittelt und die dich geprägt haben. Glaubenssätze, die dich bewusst oder unbewusst seit jeher begleiten. Mache dir Notizen und analysiere, ob in Bezug deiner Einstellung zu Geld vielleicht eine Überarbeitung stattfinden sollte. Damit gehst du den ersten Schritt in Richtung finanzielle Freiheit. Hörst du lieber den Podcast zum Beitrag, klicke hier.

Wer finanzielle Freiheit erlangt hat, ist meist finanziell erfolgreich. Aber wie wird man finanziell erfolgreich und woran liegt es, dass so viele Menschen eben keinen oder wenig finanziellen Erfolg haben?

Deine Glaubenssätze blockieren deine finanzielle Freiheit

Finanzielle Freiheit ist eigentlich recht einfach zu gestalten. Uns steht aber oft ein ganz wesentliches Problem im Weg: Die Glaubenssätze, die uns von klein an vermittelt wurden. Das Problem ist also dein Kopf. Du hast Glaubenssätze zu Geld und Finanzen tief in dir verankert. Nach diesen Glaubenssätzen lebst du heute. Welche Einstellung zu Geld wurde dir durch dein Elternhaus vermittelt? Haben deine Eltern oft um Geld gestritten? War das Thema Geld positiv oder negativ behaftet?

Welche Einstellung hatte dein Umfeld während deiner Jugend zu Geld? Ist dein Umfeld heute eher offen dem Thema Geld gegenüber oder verschlossen?

Verbindest du Reichtum eher mit einer Figur wie Dagobert Duck, einem griesgrämigen Geizhals, der sein Geld hortet? Wurde dir in irgendeiner Form vermittelt, dass Vermögen schlecht sei und sowieso unmöglich, zu erreichen? Schimpften deine Eltern über Reiche, die mehr Steuern zahlen sollten?

Nun, Vermögende müssen tatsächlich mehr Steuern zahlen. Menschen, mit einem hohen Einkommen zahlen den höchsten Steuersatz in Deutschland, und zwar von jedem Euro, den sie verdienen, bis zu 45 Cent. Das ist mehr als die Hälfte, wenn man die Sozialabgaben hinzuzählt. Es spielen also auch oft falsche Glaubenssätze, gepaart mit Neid oder Unwissenheit, eine große Rolle.

Sicherheit und Komfortzone

Jeder hat die Möglichkeit, sein Einkommen selbst zu bestimmen. Wenn du einen Nine-to-five-Job für 2.000 Euro monatlich ausübst und jeden Tag pünktlich um 17 Uhr den Stift fallenlässt, dann hast du dich bewusst dafür entschieden. Es ist dein Leben. Du könntest es ändern. Aber du brauchst die Sicherheit, richtig? Und woher rührt dieses Sicherheitsbedürfnis?

Das Thema Glaubenssätze ist komplex und es ist elementar wichtig, dich damit auseinanderzusetzen, wenn du deine Situation ändern und finanzielle Freiheit erlangen möchtest. Du musst deine Komfortzone verlassen.

Statussymbole anstatt finanzielle Freiheit

Wie viele Menschen kennst du, die über ihre Verhältnisse leben? Hast du selbst viele Ausgaben, aber zu wenige Einnahmen? Wie viel Geld gibst du selbst für Statussymbole aus? Viele Menschen leben auf Kredit, um anderen zu imponieren und ihnen etwas vorzuspielen. Die finanzielle Freiheit rückt in immer weitere Ferne, weil du durch Statussymbole vorgibst, finanziell frei zu sein. Welch eine Ironie, oder?

Sportwagen, Lifestyle, Luxusurlaub. Die wenigsten können es sich tatsächlich leisten. Möchtest du finanzielle Freiheit erlangen, darfst du nicht dem Drang nachgeben, dir Dinge zu kaufen, die du dir eigentlich gar nicht leisten kannst.

Wie erlangst du finanzielle Freiheit?

Finanzielle Freiheit beginnt also im Kopf. Aber nicht nur deine bisherigen Glaubenssätze stehen dir vielleicht im Weg und müssen neu ausgerichtet werden. Es gibt ein paar weitere Faktoren, die finanziell erfolgreiche Menschen dahin geführt haben, wo sie heute stehen.

1. Richte deine Glaubenssätze neu aus

Wärst du gerne Millionär? Visualisiere das Leben eines Millionärs. Was würde sich für dich ändern, wenn du ein Vermögen auf dem Konto hättest? Wie fühlt es sich an? Die meisten Lotto-Millionäre etwa waren nie wirklich auf die Millionen und finanzielle Freiheit eingestellt. Somit haben sie das Geld auch ganz schnell wieder verloren. Du musst vom Kopf her auf die Millionen eingestellt sein, um dann auch Millionär bleiben zu können. Ansonsten sorgt dein Unterbewusstsein dafür, dass du die finanzielle Freiheit ganz schnell wieder loswirst, denn „du verdienst die Millionen ja gar nicht“ oder „der plötzlich erlangte Geldsegen macht dich zu einem schlechten Menschen“.

2. Kenne deine Zahlen

Abgesehen von deiner Einstellung und deinen Glaubenssätzen, gibt es einen anderen entscheidenden Faktor, um finanzielle Freiheit zu erlangen. Menschen, die finanziell erfolgreich sind, haben einen Plan und eine klare Umsetzungsstrategie. Wie willst du deine finanzielle Freiheit gestalten? Wie sieht die Umsetzung aus? Wir sind Wissensriesen, aber Umsetzungszwerge. Ich bin sehr oft schockiert, wie viele Unternehmer ihre Zahlen nicht kennen, geschweige denn im Griff haben. Wie sieht dein Verhältnis von Umsatz zu Gewinn aus? Hast du schonmal eine BWA gesehen? Verstehst du sie? Nicht selten wird das verneint. Nur, wenn du deine Zahlen kennst, kannst du messen, tracken, analysieren und verändern.

Außerdem helfen diese Zahlen dabei, deine Erfolge sichtbar zu machen. Kleine Erfolgserlebnisse motivieren und helfen beim Durchhalten.

3. Achte auf dein Umfeld

Zum einen ist es sehr inspirierend und beflügelnd, wenn du von finanziell erfolgreichen Menschen umgeben bist. Du kannst viel von ihnen lernen. Dein Umfeld spielt aber auch deshalb eine wesentliche Rolle, weil du dich unter finanziell freien und erfolgreichen Menschen nicht verstellen oder verstecken musst. Sie werden dich weder für wahnsinnig halten, während du daran arbeitest, finanzielle Freiheit zu erlangen, noch werden sie neidisch sein, wenn du vorankommst. Viele Menschen haben Angst, wegen ihrer Ziele ausgelacht, auf ihr Vermögen reduziert oder gar ausgenutzt zu werden.

Finanziell erfolgreiche Menschen werden dich eher ermutigen und anfeuern, dein Ziel zu verfolgen. Wenn dein Umfeld jedoch gar kein Interesse daran hat, hochgesteckte Ziele zu erreichen, kannst du auf Unverständnis stoßen. Dann solltest du darauf achten, mit wem du dich umgibst oder mit wem du deine Fortschritte auf dem Weg zur finanziellen Freiheit teilst.

4. Eine Investition in deine finanzielle Freiheit

Um finanzielle Freiheit zu erlagen, ist es sehr wahrscheinlich notwendig, erst einmal Geld loszuwerden und zu investieren. Und zwar in Menschen, die gefühlt hundert Schritte weiter sind, als du selbst. Jeder erfolgreiche Sportler hat Experten um sich herum. Erfolgreiche Menschen arbeiten mit Mentoren und Coaches. Sie haben nicht nur viel Zeit in ihren Umsetzungsplan gesteckt, sondern auch viel Geld in Mentaltrainings oder Expertenwissen investiert. Zeit ist außerdem Geld. Wie viel Zeit und somit Geld willst du verplempern, wenn du dich in alles selbst reinfuchsen und alles selbst erledigen willst? Erfolgreiche Menschen, die finanzielle Freiheit längst erreicht haben, arbeiten mit Sparringpartnern, die finanziell auf ihrer Augenhöhe sind. Nur so lassen sich Gewinne maximieren.

Aber ein paar Ausreden hast du trotzdem am Start, oder?

• Du denkst, du kannst es dir nicht leisten? Was kostet es dich letztlich, wenn du dir keine Experten ins Boot holst? Experten bringen dieses Geld um ein Vielfaches wieder rein. Vielleicht nicht sofort, aber auf Dauer. Ihre Erfahrungswerte und der Blick von außen eröffnen dir ganz andere Sichtweisen und Möglichkeiten.

• Du denkst, du hast keine Zeit? Wenn du keine Zeit hast, dann ist das Ziel auch nicht wichtig genug. Du musst Prioritäten setzen und deinem Ziel genug Aufmerksamkeit schenken.

• Du denkst, die Rahmenbedingungen stimmen (noch) nicht? Wer sagt das? Du schränkst dich selbst ein. Alle Rahmenbedingungen sind gegeben. Natürlich musst du sie ausarbeiten. Überlasse es doch einem Experten, die Rahmenbedingungen zu prüfen und zu beurteilen. Die meisten Menschen, die finanzielle Freiheit erlangt haben, haben sehr früh mit kleinen, aber stetigen Schritten begonnen. Verliere keine weitere Zeit.

5. Keine Angst vor Lehrgeld

Fehler passieren, da machen wir uns nichts vor. Das ist aber nichts Schlechtes, im Gegenteil. Hier und dort Lehrgeld zu zahlen, ist notwendig auf dem Weg zum finanziellen Erfolg. Nur so lassen sich größere Fehler in der Zukunft vermeiden.

Fatal wird es erst dann, wenn du deine Fehler wiederholst und ignorierst. Daher ist der Blick von außen so wichtig. Nicht nur, dass du von Experten im Bereich Wissen profitieren kannst, du gehst automatisch Abkürzungen, denn du kannst aus deren Fehlern lernen. Ein Experte wird dir außerdem deine Fehler aufzeigen, wenn sie zunächst nicht bemerkst und dir erklären, wie du sie künftig vermeiden kannst.

6. Die wichtigste Eigenschaft auf dem Weg zur finanziellen Freiheit

Eine Eigenschaft ist besonders wichtig, wenn du finanzielle Freiheit erreichen willst und diese haben alle erfolgreichen Menschen gemeinsam: Disziplin. Die Disziplin, ein Vorhaben hundert Prozent durchzuziehen. Wie diszipliniert bist du?

Beim Investieren muss man diszipliniert genug sein, auch in Krisenzeiten, investiert zu bleiben und nachzulegen. Etwa während der Corona-Krise hat sich deutlich herauskristallisiert, wer so diszipliniert war, die Krise auszusitzen und wer nicht.

Du musst die Disziplin haben, dein Ziel finanzielle Freiheit nicht schon bei der ersten Enttäuschung oder Hürde gleich wieder an den Nagel zu hängen. Disziplin und Ausdauer sind ganz entscheidend. Die wenigsten erreichen finanzielle Freiheit über Nacht oder durch eine Stunde Coaching. Erfolgreich sind meist diejenigen, die sich festgebissen und nicht locker gelassen haben. Die, trotz aller Widrigkeiten und Gegenwind, nicht nachgegeben haben.

Wenn du weitere Fragen zum Investieren, Vermögensaufbau oder Aktienfonds hast, sende mir diese doch zu. Bevorzugt gern über Instagram oder auf einem der anderen gängigen Kanäle.

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dein Sven Stopka