Mainstream-Medien bestätigen drohende Altersarmut
Seit vielen Jahren warne ich bereits vor der Altersarmut auf breiter Front. Eine mickrige Rente von etwa 1.000 Euro ist jetzt schon bittere Realität für 30 Prozent der aktuellen Rentner. Zu wenig zum Leben und zu viel zum Sterben. Für meine Aussagen wurde ich scharf kritisiert und angezweifelt, aber nun berichten auch die Mainstream-Medien über das brisante Thema und bestärken meine Aussagen. Warum dir eine Rentenversicherung wenig helfen wird und was du jetzt noch tun kannst, um der Altersarmut entgegenzuwirken, erfährst du in diesem Beitrag. Hörst du lieber den Podcast zum Beitrag, klicke hier.
Oftmals passiert es, dass ich für meine Aussagen auf Social Media, in meinen YouTube Videos oder Beiträgen, kritisiert werde. So natürlich auch in den vergangenen Wochen, als ich mich kritisch zur drohenden Altersarmut geäußert habe. Es ging darum, dass ein Drittel aller Rentner bereits weniger als 1.000 Euro monatliche Rente zum Leben haben. Einige Kritiker und Hater unterstellten mir, die Situation wäre gar nicht so dramatisch. Ich würde das Thema aufbauschen und mir die Angst zunutze machen, um meine eigenen Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Ja, ich warne vor der drohenden Altersarmut, weil viele Menschen immer noch nicht verstehen, was auf sie zurollt und biete meine eigenen Produkte und Dienstleistungen an, weil sie einen großen Nutzen bringen. Ich setze aber keine haltlosen Gerüchte in die Welt.
Zahlen zur Altersarmut
So wurden meine Warnungen nun auch von den Mainstream-Medien bestätigt. In der Tagesschau hieß es beispielsweise: „2,7 Millionen Frauen droht Altersarmut.“ „Trotz Vollzeitbeschäftigung bekommt jede dritte Frau voraussichtlich weniger als 1.000 Euro monatliche Rente“ oder „Um auf eine Monatsrente von 1.000 Euro netto zu kommen, müssen Frauen wie Männer derzeit 40 Jahre lang durchgehend 2.844 Euro brutto im Monat verdienen.“
-
1.000 Euro monatliche Rente netto ist die Zahl, die derzeit immer häufiger auftaucht. Wohl sind dort aber nicht die Steigerung der steuerlichen Belastungen, Kranken- und Pflegeversicherung und die Inflation enthalten.
-
Dann wird die durchgehende Vollzeitbeschäftigung von 40 Jahren genannt. Wer wird wohl wirklich 40 Jahre lang durchgehend in die Rentenkasse eingezahlt haben?
-
2.844 Euro monatlicher Bruttoverdienst wird als Voraussetzung genannt. Wie viele Menschen in Deutschland arbeiten in einem Minijob, in der Gleitzone oder verdienen sogar deutlich weniger als 2.844 Euro?
„Für einen Anspruch auf 1.200 Euro Rente benötigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 40 Jahre lang einen Bruttomonatslohn von 3.413 Euro.“
Du sollst 40 Jahre lang 3.413 Euro brutto im Monat verdienen, um 1.200 Euro Rente zu bekommen. Ist das erstrebenswert?
Deutsche sparen sich in die Altersarmut
Von Banken und Versicherungen wird den Menschen tagtäglich immer noch Salz in die Augen gestreut, indem zu einer Riester Rente oder privaten Rentenversicherung für 50 Euro geraten wird. Damit sei der Altersarmut entgegengewirkt.
Wir haben in Deutschland ein Haushaltsnettovermögen von 53.000 Euro. Den Deutschen wird nachgesagt, sie seien ach so vermögend. Italiener beispielsweise besitzen pro Haushalt 146.000 Euro und die Spanier 178.000 Euro. Das sind dramatische Differenzen. Die Deutschen sparen wie die Weltmeister auf Tagesgeldkonten, Girokonten, Sparbüchern. Trotz Negativzinsen ist das Geldvermögen der Deutschen gestiegen. Wie kann es also sein, dass das Sparvermögen der Deutschen steigt, nicht aber das Vermögen insgesamt?
Die Deutschen sparen zwar, investieren aber nicht oder investieren falsch. Es herrscht der allgemeine Irrglaube, wir müssten sicher investieren, sicher sparen und bloß keine Risiken eingehen. Und so rutschen viele in die Grundsicherung und Altersarmut.
Was du jetzt noch gegen die Altersarmut unternehmen kannst
Schluss mit dem Dornröschenschlaf. Es ist Zeit, dich mit deinen Finanzen und Anlageprodukten auseinanderzusetzen und diese auf den Prüfstand zu stellen. Hinterfrage kritisch. Oder möchtest du 40 oder 45 Jahre lang arbeiten, um auf Hartz IV Niveau in den Ruhestand zu gehen? Das Ziel ist doch, den Lebensabend genießen zu können, oder nicht? Aktiv zu sein, dir ein neues Hobby zu suchen, zu reisen. Wie möchtest du das finanzieren?
Wir müssen Vermögen aufbauen, um der Altersarmut entgegenzuwirken. Und wenn du deinen Lebensstandard halten willst, ist eine Million an benötigtem Kapital gar nicht so weit hergeholt. Fast jeder braucht mindestens eine Million, wenn nicht sogar mehrere Millionen Euro, um seinen Ruhestand komplett ausfinanzieren zu können. Das glaubst du nicht? Rechne selbst nach und hinterfrage mal die beschönigten Hochrechnungen von Banken und Versicherungen. Du bekommst oft letztlich nicht einmal das raus, was du eingezahlt hast.
Es ist eine Schande, dass solche Produkte immer noch angepriesen werden, nur um Provisionen zu kassieren. Die EU möchte Provisionen zwar künftig verbieten, aber dann heißt es, dort hängen zu viele Arbeitsplätze dran und der kleine Verbraucher kann sich dann keine Vorsorgeprodukte mehr leisten.
Fazit zur Altersarmut auf breiter Front
Stelle mal eine „kostenlose“ Produktberatung einer effizienten Honorarberatung gegenüber. Eine kostenlose Produktverkaufsberatung bei einer Versicherung oder Bank wird dich letztlich ein x-faches dessen kosten, was dich eine echte Honorarberatung kosten wird. Den wenigsten ist dies aber bewusst, weil sie nur oberflächliche Zahlen sehen und nicht ins Detail und in die tatsächlichen Endergebnisse gehen.
Die Aufklärung zur drohenden Altersarmut ist mir ein ernstes Anliegen. Ich habe nichts davon, Gerüchte zu streuen und dich vor falsche Tatsachen zu stellen. Das Thema Altersarmut ist äußerst unbequem, ja, aber extrem wichtig. Beschäftige dich damit. Du hast es selbst in der Hand. Wer nicht spätestens jetzt die Verantwortung übernimmt, dem ist nicht mehr zu helfen. Wir müssen jetzt in die Umsetzung kommen, die eigenen Finanzprodukte auf Effizienz prüfen und eine vernünftige Finanzplanung auf die Beine stellen. Jeder Monat, den du wartest, ist effektiv verschenktes Geld. Geld, das du investieren solltest, um der Altersarmut bestmöglich entgegenzuwirken.
Wenn du weitere Fragen zum Entgegenwirken der Altersarmut, Anlageprodukten, dem Investieren und Vermögensaufbau hast, sende mir diese doch zu. Bevorzugt gern über Instagram oder auf einem der anderen gängigen Kanäle.
-
Du kannst auch gern ein kostenloses Erstgespräch buchen. Wir klären dann in 30 bis 45 Minuten, wie ich dich unterstützen kann und wo deine Herausforderungen liegen. Ich verspreche dir, du wirst am Ende des Gesprächs einen Nutzen für dich mitnehmen.
-
Für viele weitere Impulse kannst du mir gern auf Instagram, LinkedIn, Facebook oder Youtube folgen. Hier erhältst du weitere Informationen und Kniffe rund um die Themen Investieren, langfristig erfolgreicher Vermögensaufbau, Aktienfonds und Finanzen allgemein.
-
Wenn du dein Wissen im Bereich Finanzen vertiefen möchtest, besuche doch meinen Online-Kurs zur finanziellen Grundausbildung. Dieser ist vollgepackt mit Kniffen, Tipps und Tricks von A bis Z zu den Themen Investieren und Vermögensaufbau. Schaue in meinem Shop vorbei und finde das passende Angebot für dich.
Vielen Dank für die Zeit, die du dir genommen hast. Wenn du Hörer meines Podcasts bist, freue ich mich über eine Rezension bei iTunes und über dein Teilen und Empfehlen meiner Kanäle. Teile meinen Podcast auch gern offline mit Familie, Freunden und Bekannten. Mein Ziel ist es, Menschen dazu zu bringen, sich mit ihren Finanzen und Vermögensanlagen zu beschäftigen, damit sie klügere Entscheidungen für die Zukunft treffen können. Dabei benötige ich deine Hilfe. Bis zum nächsten Mal,
dein Sven Stopka
Das könnte dich auch interessieren
Ähnliche Beiträge
Noch keine Kommentare
Lass uns wissen was du denkst