Wo bleibt die Finanzbildung in unseren Schulen?
Bildungslücke Finanzen auf breiter Front
Schulen haben eigentlich den Auftrag, ihre Schüler zu bilden. Die finanzielle Intelligenz aber wollen sie anscheinend nicht fördern. Finanzielle Bildung gab es damals schon nicht an deutschen Schulen und ist auch heute weiterhin nicht im Lehrplan zu finden. Junge Menschen sind nach ihrer Schulzeit schnell mit dem Thema Finanzen überfordert und leichte Beute für die Finanzindustrie, weil die finanzielle Bildung auf der Strecke geblieben ist. Es ist Zeit für eine Veränderung! In diesem Beitrag mache ich Schulen ein unschlagbares Angebot und gebe der jungen Generation ein paar wertvolle Tipps mit auf den Weg. Hörst du lieber die dazugehörige Podcastfolge, geht es hier entlang.
Finanzielle Intelligenz scheint unerwünscht
Fehlende finanzielle Bildung spielt der Finanzindustrie in die Karten
In jungen Jahren ist Finanzbildung besonders wichtig
Kümmere dich selbst um deine finanzielle Intelligenz
Wenn du an deine Schulzeit und den Lehrplan zurückdenkst, fallen dir sicher Fächer wie Physik, Mathematik, Biologie und Fremdsprachen ein. Hand aufs Herz: Was hast du von all dem Kram, den du in der Schule gelernt hast, bis heute behalten? Wahrscheinlich einen Bruchteil.
In meiner Schulzeit gab es etwas, das mir auf dem Lehrplan gefehlt hat und das vielen im Alltag weiterhelfen würde, und zwar die finanzielle Bildung. Themen wie Finanzen und Investment wurden damals schon nicht unterrichtet und so ist es bis heute, obwohl wir tagtäglich mit diesen Themen konfrontiert werden.
Finanzielle Intelligenz scheint unerwünscht
Was hast du persönlich an finanzieller Bildung in deiner Schulzeit vermittelt bekommen? Vielleicht ein bisschen Zinseszinsrechnung, aber wurde dir erklärt, wie Finanzprodukte funktionieren, wie sich der Zinseszinseffekt auf dein Investment auswirkt, was eine Lebens- oder Rentenversicherung oder ein Bausparvertrag ist? Wahrscheinlich nicht.
Mehrere Male bin ich persönlich bereits an Schulen herangetreten und hätte dort gern ehrenamtlich finanzielle Bildung vermittelt, einfach um der heutigen Jugend etwas Sinnvolles mit auf den Weg zu geben. Die Rückmeldung war bisher immer die gleiche: Das brauchen wir nicht. Finanzielle Bildung ist nicht im Lehrplan vorgesehen.
Jedes Jahr werden also unzählige Schulabgängerinnen und Schulabgänger der Finanzindustrie zum Fraß vorgeworfen, weil es ihnen an finanzieller Intelligenz und Bildung fehlt.
Ich stelle immer wieder fest, dass die junge Generation mit Finanzen und Investments überfordert ist. Wenn sie Geld anlegen oder investieren wollen, landen sie meist bei Banken, Versicherungen und Finanzvertrieben oder versuchen es mithilfe selbsternannter Finanzgurus mittels YouTube-Videos selbst. Die Geldanlageprodukte, die ihnen dort angedreht werden, können sie selbst zwecks fehlender finanzieller Bildung nicht beurteilen und auf Rentabilität prüfen und tappen so, einer nach dem anderen, in die Fallen der Finanzindustrie.
Fehlende finanzielle Bildung spielt der Finanzindustrie in die Karten
Schulen haben eigentlich den Auftrag, unsere Schüler zu bilden. Auf finanzieller Ebene wird dies aber seit eh und je versäumt. Man bekommt den Eindruck, dass es absichtlich so gewollt ist, dass Schülerinnen und Schüler finanzdumm bleiben.
Mir geht es dermaßen gegen den Strich, dass junge Menschen von Finanzvertrieben, Banken und Finanzberatern mit Produkten abgezockt werden, die völlig unrentabel sind, obwohl sie eigentlich beim Vermögensaufbau helfen sollten. Was bringt dir ein Bausparvertrag mit 50.000 Euro Bausparsumme, für den du, sage und schreibe, 14 Euro vermögenswirksame Leistungen bekommst, bei 500 Euro Abschlusskosten? 500 Euro Abschlusskosten und 14 Euro monatliche Einzahlung: Wie viele Monate sparst du nur allein für diesen Abschluss? Die Kontoführungsgebühren mal außen vor gelassen. Die Verzinsung ebenfalls mal außen vor gelassen. Diese ist eh nicht der Rede wert.
Weiterhin nehmen Finanzberater fünf Prozent Ausgabeaufschlag bei einem VL-Vertrag mit 40 Euro Sparplanrate. Und die Menschen wehren sich nicht dagegen, weil es ihnen an finanzieller Bildung fehlt und sie keine Ahnung davon haben, dass sie es oftmals mit Gaunern zu tun haben.
In jungen Jahren ist Finanzbildung besonders wichtig
Der aktuelle Fall eines jungen Mandanten spiegelt wider, wie unsicher die junge Generation im Bereich Finanzen und Investment unterwegs ist. Timo ist 22 Jahre jung, aktuell aus der Ausbildung raus und hat ein monatliches Budget von 550 Euro zum Investieren übrig. Er ist aber der einzige in seinem Umfeld, der sich mit dem Thema Vermögensaufbau beschäftigt. Er fragt sich, ob mit ihm vielleicht etwas nicht stimmt und ob er das Geld vielleicht, wie alle in seinem Umfeld, einfach verkonsumieren und das Leben erstmal sorglos genießen sollte.
Timo ist meines Erachtens der einzige in dieser Gruppe, der einen Weitblick hat und verantwortungsbewusst ist. Sich mit anderen zu vergleichen und daraus Rückschlüsse zu ziehen, ist sowieso niemals ratsam. Du bist immer für dich allein verantwortlich. Wenn du in der Lage bist, in jungen Jahren eine stattliche Summe von 550 Euro zu investieren, dann hast du meinen vollsten Respekt dafür. Und in ein paar Jahren wird dich keiner in deinem Umfeld mehr belächeln, denn dann hast du ein kleines Vermögen angehäuft und die anderen wünschen sich, sie hätten es dir gleich getan.
Wenn du es jetzt richtig angehst und konsequent bleibst, kannst du dich irgendwann entspannt zurücklehnen und dein Kapital für dich arbeiten lassen. Wer sich ausrechnet oder ausrechnen lässt, wie sich der Zinseszinseffekt auf einen langen Zeitraum gesehen auf die Renditen und das Kapital auswirkt, bekommt nicht selten große Augen. Aber nur, wer in jungen Jahren bereits mit dem Investieren und Vermögensaufbau beginnt, hat es hinten raus vergleichsweise einfach, denn der Anlagezeitraum spielt eine große Rolle beim Investieren.
Kümmere dich selbst um deine finanzielle Intelligenz
Wie viele junge Menschen sind bereits früh überschuldet, haben SCHUFA-Einträge oder Privatinsolvenzen angemeldet? Sie können nicht mit Geld umgehen. Und warum ist das so? Weil es auf breiter Front an finanzieller Bildung fehlt. Das Schulsystem hält uns dumm und wer sich nicht selbst um seine finanzielle Intelligenz kümmert, bleibt auf der Strecke.
Du musst also selbst in die Umsetzung kommen. Eigne dir jetzt selbst finanzielles Wissen an und übernehme die Verantwortung. Folge diesem Link und du erhältst konkrete Finanztipps, die du sofort umsetzen kannst.
Du hast nichts zu verlieren, du kannst nur gewinnen. Ich setze mich weiterhin dafür ein, dass finanzielle Bildung gefördert wird und jeder einen Zugang dazu findet, der sich finanziell weiterbilden möchte. Ich gebe auch weiterhin nicht die Hoffnung auf, Schulen zu finden, denen daran gelegen ist, dass ihre Schüler direkten Zugang zu finanzieller Bildung erhalten. Ich stehe jeder Schule in meinem Umkreis sofort zur Verfügung. Wer im Bereich Schule entscheidungsbefugt ist, kann jederzeit gern an mich herantreten. Wir können gemeinsam vieles verändern. Mein Ziel ist es immer noch, dass wir uns in Deutschland von der Sparbuch-Mentalität wegbewegen und der jungen Generation das Investieren erklären. Sie sollen wirklich etwas aus ihrem Geld machen können und aufhören, es der Finanzindustrie in den Rachen zu werfen.
Falls du schon einen Schritt weiter bist und Unterstützung bei der Umsetzung benötigst, Feedback oder eine zweite Meinung, nutze die Chance auf ein kostenloses Erstgespräch. Wir klären dann in 30 bis 45 Minuten, wie ich dir helfen kann und worin deine Herausforderungen liegen. Ich verspreche dir, du wirst am Ende des Gesprächs einen Nutzen für dich mitnehmen.
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Vielen Dank für die Zeit, die du dir genommen hast. Wenn du Hörer meines Podcasts bist, freue ich mich über eine Rezension bei iTunes und über dein Teilen und Empfehlen meiner Kanäle. Teile meinen Podcast auch gern offline mit Familie, Freunden und Bekannten. Mein Ziel ist es, Menschen dazu zu bringen, sich mit ihren Finanzen und Vermögensanlagen zu beschäftigen, damit sie klügere Entscheidungen für die Zukunft treffen können. Dabei benötige ich deine Hilfe. Bis zum nächsten Mal,
dein Sven Stopka
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