Du fragst dich, wie du in unsicheren Zeiten wie diesen sicher Geld investieren sollst? In diesem Beitrag erfährst du, warum es wichtiger ist denn je, eine klare Investitionsstrategie zu haben und wie du diese an deine persönlichen Ziele anpasst.
Lerne, wie du dein Depot effektiv verwaltest, warum du Anleihen nicht sofort verkaufen solltest und wie dir eine breite Streuung in Aktieninvestitionen helfen kann. Du möchtest Geld investieren und mehr Rendite erwirtschaften? Ein Finanzberater könnte der Schlüssel zu einer höheren Rendite für dich sein. Schaust du lieber das zum Beitrag gehörende YouTube Video, dann geht es hier entlang.
Mit einer klaren Strategie sicher Geld investieren
Asset-Allokation: Geld investieren mit der richtigen Verteilung
Risikoneigung und Zeithorizont: Deine Schlüsselentscheidungen
Geld in Anleihen investiert: Bist du auch verunsichert?
Provisionen und Ex-post Kosteninformation
Aktienstreuung: Dein Schutz vor Risiken beim Geld investieren
Geld investieren mit einem Berater
Erkennen, benennen, eliminieren
Die Welt steht kopf und wird gefühlt immer unsicherer. Wie du dich positionieren solltest und worauf du beim Geld investieren achten solltest, wo die Märkte derzeit volatil werden und Anleihen aufgrund der steigenden Zinsen viele verunsichern, erfährst du hier.
*Berücksichtige bitte, dass dies keine Anlageberatung, sondern lediglich eine Anregung meinerseits ist, die dich unterstützen und inspirieren soll. Ich kenne deine individuelle Situation nicht und gebe daher Möglichkeiten vor.
Eine der wichtigsten Grundlagen beim Investieren ist eine klare Investitionsstrategie. Viele Anleger wollen Geld investieren, ohne klar definierte Ziele und eine Anlagestrategie zu haben. Du solltest immer wissen, warum du dein Geld investierst. Möchtest du eine Finanzierung ablösen, für den Ruhestand sparen oder deinem Kind ein Auslandsstudium ermöglichen?
Merke: Dein „Warum“ ist entscheidend, denn es beeinflusst deine gesamte Investitionsstrategie.
Ein weiterer wichtiger Faktor bei der sicheren Geldanlage ist die sogenannte Asset-Allokation. Dabei geht es darum, wie du dein Kapital zwischen verschiedenen Anlageklassen, wie Aktien und Anleihen, aufteilst. Eine breite Diversifikation ist entscheidend, um Risiken zu minimieren. Dabei sollte es nicht nur um dein Depot gehen, sondern um dein gesamtes Vermögen, einschließlich Immobilien, Firmenbeteiligungen und Edelmetalle.
Merke: Berücksichtige bei der Verteilung dein Gesamtvermögen, nicht nur dein liquides Kapital.Bei der Risikoneigung sind zwei entscheidende Faktoren bei der Wahl deiner Investitionen zu berücksichtigen:
Merke: Vor einigen Jahren konnte es durchaus auch mal lukrativ sein, kurzzeitig zu investieren. Diese Zeiten sind vorbei. Aktuell ist es wichtig, dass du dich richtig positionierst.
Aufgrund der aktuellen Marktlage sind viele Anleger verunsichert, insbesondere wenn es um Anleihen, also Festzinspapiere, geht, denn plötzlich kommt es hier zu Schwankungen. Historisch gesehen waren Anleihen eine beliebte Wahl für risikoaverse Anleger, da sie feste Zinsen boten. Doch steigende Zinsen können den Wert von Anleihen beeinflussen.
Warum ist dein Anleihen-Fonds teilweise 10 bis 20 Prozent im Minus?
Anleihen fallen entsprechend, wenn sich der Kurs der Zinsen nach oben bewegt. Stelle es dir wie eine Wippe vor. Geht der Zins nach oben, fallen die Anleihen – fällt der Zins, steigen die Anleihen. Daher solltest du das Vehikel Anleihe immer genaustens verstehen, wenn du hier Geld investieren möchtest.
Es ist davon abzuraten, jetzt eine Anleihe zu verkaufen, denn dann erst realisierst du diesen Verlust tatsächlich. Zunächst einmal besteht der Verlust nur buchhalterisch. In den nächsten Jahren wird es sich sehr wahrscheinlich wieder ausgleichen, denn Anleihen kommen letztlich zu 100 Prozent zurück. Fairerweise sei gesagt, dass du einen kleinen Nachteil haben kannst, wenn der Aktienmarkt entsprechend positiv laufen sollte, aber hier sind die Parameter, wie deine Asset-Allokation und deine Risikoneigung viel entscheidender. Wenn dies alles stimmig ist, brauchst du dir keine Gedanken machen, denn dein Portfolio ist, sofern es richtig aufgesetzt wurde, auf deine Risikoneigung, deinen Zeithorizont und Budget ausgerichtet.
Merke: Erst wenn du Anleihen verkaufst, realisiert du einen Verlust. Eine Anleihe läuft unendlich. Mit der Zeit werden die alten Zinspapiere mit den niedrigen Zinssätzen von damals ausgespült und durch neue ersetzt. Deswegen solltest du Anleihen-Fonds nicht verkaufen.
Hohe Provisionen beeinflussen deine Rendite. Prüfe die Ex-post-Kosteninformation, um die Kosten deiner Investitionen zu verstehen. Die Provisionen, die du nicht ausgezahlt bekommst, sind entgangene Gewinne.
Über die TER, die aus deinem Fondsvolumen herausgeht, bezahlst du Gebühren an den Berater und/oder die Bank. Dazu gehört beispielsweise auch die Kickback-Provision. Diese Kosten und Provisionen werden in der Ex-post-Kosteninformation dargestellt, die dir im Folgejahr immer unaufgefordert zugehen sollte und die du prüfen solltest. Allerdings gibt es Fälle, in denen Anbieter diese unter den Tisch fallen lassen, wenn sie nicht explizit danach gefragt werden.
Merke: Bestenfalls lässt du sie erst gar nicht anfallen, denn dann brauchst du auch nichts einfordern oder abrechnen.
Bei Aktieninvestitionen ist die Streuung ein Schlüsselelement für sicheres Investieren. Je breiter du streust, desto besser ist dein Schutz vor Marktschwankungen. Berücksichtige dabei nicht nur die bekannten Großunternehmen, sondern auch Small Caps und Mid Caps. Viele haben nur Apple, Amazon und Google im Kopf. Die richtigen Renditen werden allerdings woanders verdient. Es hat schon einen Grund, warum Anleger mit einem Berater an der Seite letztlich deutlich erfolgreicher sind, als ohne. Da können schon einmal ein bis drei Prozent mehr Rendite herausspringen.
Merke: Eine breite Streuung minimiert also das Risiko und erhöht deine Chancen auf langfristigen Erfolg
Ein Berater hält dich in erster Linie davon ab, schwerwiegende Verhaltensfehler zu begehen. Diese sind meist auf deine Emotionen oder fehlendes Expertenwissen zurückzuführen und können dich eben viel Geld kosten. Ein Berater hat mehr Möglichkeiten, die dir als Endkunde oft nicht zugänglich sind. Die Fonds, mit denen ich etwa arbeite, gibt es nicht da draußen bei der Depotbank.
Merke: Wenn du jemanden an deiner Seite hast, der Ahnung und langjährige Erfahrung hat, dann brauchst du auch vor Zinsanhebungen, Marktschwankungen etc. keine Angst zu haben.
Erkennen, benennen, eliminieren sind nun Aufgaben, die bei dir liegen. Ich kann dir immer wieder Informationen und Anregungen liefern, aber in die Umsetzung kommen musst du selbst.
Wenn dir beim Geld investieren also Sicherheit, Effizienz und Professionalität am Herzen liegen, dann komme gern in ein honorarfreies Erstgespräch. Mir ist es ein großes Anliegen, einen Mehrwert in die Welt zu bringen und dass du einen Nutzen aus dem ziehen kannst, was ich dir erzähle. Ich verspreche dir, du bekommst von mir keinen Bausparvertrag, keine absetzbaren ETF-Sparpläne oder sonstigen Quatsch verkauft. Ich begleite Menschen nur dann, wenn ich ihnen einen finanziellen, monetären Vorteil liefern kann. Bei mir gibt es klare, planbare Renditen mit einer sehr besonderen Strategie.
Vielen Dank für die Zeit, die du dir genommen hast. Wenn du Hörer meines Podcasts bist, freue ich mich über eine Rezension bei iTunes und über dein Teilen und Empfehlen meiner Kanäle. Teile meinen Podcast auch gern offline mit Familie, Freunden und Bekannten. Mein Ziel ist es, Menschen dazu zu bringen, sich mit ihren Finanzen und Vermögensanlagen zu beschäftigen, damit sie klügere Entscheidungen für die Zukunft treffen können. Dabei benötige ich deine Hilfe. Bleibe klug, planbar und vor allem renditestark investiert. Bis zum nächsten Mal,
dein Sven Stopka