Deutsche haben keine finanziellen Mittel, um sich ihrer Finanzthemen zu widmen
Was dir bei widersprüchlichen Informationen zu Finanzthemen hilft
Komplexität oder mangelndes Engagement?
Revolution der Finanzthemen durch Bildung: Ein neuer Ansatz für Deutschlands Schulen
Finanzthemen vereinfacht: Deine Möglichkeiten zur aktiven Weiterbildung
Wenn du wie viele andere denkst, dass Finanzthemen trocken und unzugänglich sind, dann lass mich dir etwas zeigen. Vielleicht hast du auch das Gefühl, dass finanzielle Bildung ein Luxus ist, den nur wenige sich leisten können. Aber was, wenn ich dir sage, dass es eigentlich ganz anders ist? In diesem Artikel werde ich dir die Top-Gründe vorstellen, warum viele Deutsche sich nicht mit ihren Finanzen beschäftigen, und wie du das für dich ändern kannst.
Finanzthemen stoßen oft auf wenig Begeisterung, doch dürfen wir ihre Bedeutung nicht unterschätzen. Eine YouGov-Umfrage im Auftrag von Swiss Life zeigt auf, warum viele Deutsche sich nicht intensiver mit ihren Finanzthemen auseinandersetzen. Fast ein Viertel der Befragten gab an, am Monatsende keine finanziellen Mittel übrigzuhaben. Doch ist es wirklich so herausfordernd, monatlich einen kleinen Betrag zur Seite zu legen? Ich möchte mit dir die Möglichkeiten durchgehen, wie du effektiver an deine Finanzthemen herangehen und in deine eigene Zukunft investieren kannst.
Die Ergebnisse der Umfrage sind alarmierend, aber sie bieten auch eine Chance zur Reflexion. Beginne damit, regelmäßig kleine Beträge für dich selbst zu sparen. Es geht nicht darum, sofort ein Vermögen aufzubauen, sondern darum, den ersten Schritt zu machen. Selbst ein Euro am Tag kann langfristig einen Unterschied machen.
Beginne heute damit, deinen finanziellen Spielraum zu erweitern und nimm deine Finanzthemen selbst in die Hand.
Finanzthemen sind komplex und oft von widersprüchlichen Informationen geprägt. Das gaben ganze 21,4 Prozent der Befragten der Studie als Grund an, warum sie sich nicht mit ihren Finanzthemen auseinandersetzen. Ich verstehe diese Bedenken vollkommen. Wenn es an grundlegendem Finanzwissen mangelt, wie soll man dann die Flut an Informationen bewerten?
Betrachten wir zunächst unsere Bildungseinrichtungen und das vermittelte Finanzwissen: Was lernen wir in der Schule oder im Studium zu Finanzthemen? Meistens wenig bis nichts. Die schulische Bildung bereitet junge Menschen oft nur darauf vor, Teil des Arbeitsmarktes zu werden, ohne sie mit dem notwendigen Rüstzeug für bessere finanzielle Entscheidungen auszustatten. So werden junge Menschen oft ohne das nötige Wissen schutzlos den Banken und Finanzberatern überlassen, die selten im Interesse ihrer Kunden handeln.
Ich sehe regelmäßig, besonders bei jungen Erwachsenen, dass ihnen Finanzprodukte verkauft werden, die nicht zu ihren persönlichen Zielen passen. Ähnliches erlebe ich bei Erwachsenen mittleren Alters, den Eltern meiner jüngeren Klienten, die oft schlecht beraten werden. Beispielsweise werden Lebensversicherungen mit Garantiezinsen empfohlen, die in der Praxis selten die versprochenen Erträge liefern. Die Wahrheit ist, dass viele Verträge nicht das halten, was sie versprechen. Mit Schrecken wird dann festgestellt, dass lediglich auf den Sparbeitrag, abzüglich aller Kosten (Abschlusskosten, Vertriebskosten, Risikokosten, Stückkosten, Verwaltungskosten, Kapitalanlagekosten) der Garantiezins angewendet wird.
Der Umgang mit diesen widersprüchlichen Informationen ist also eine Herausforderung. Viele stehen zwischen den Empfehlungen von Verkaufsberatern, die eigene Interessen verfolgen, und unabhängigen Beratern, die oft eine realistischere, aber ganz andere Einschätzung bieten. Die Lösung? Ein Taschenrechner. Dieses einfache Werkzeug kann helfen, die tatsächliche Rentabilität von Finanzprodukten zu überprüfen und eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Wenn du dich also mit deinen Finanzthemen auseinandersetzt, beginne damit, dein eigenes Wissen zu vertiefen und nutze verfügbare Werkzeuge, um Informationen kritisch zu hinterfragen. Nur so kannst du fundierte Entscheidungen treffen, die wirklich zu deinen finanziellen Zielen passen und führen.
Finanzthemen scheinen auf den ersten Blick kompliziert, doch sind sie wirklich so unzugänglich? Eine beträchtliche Anzahl von Menschen, genau 19,6 % der Befragten der Studie, fühlen sich von der scheinbaren Komplexität der Finanzthemen eingeschüchtert. Doch lass uns das einmal genauer betrachten: Muss man wirklich ein Experte in mathematischen Standardabweichungen sein, um Investitionsentscheidungen zu treffen? Sicherlich nicht. Die Herausforderung besteht darin, diese anfängliche Komplexität zu überwinden und die Grundlagen zu verstehen.
Ich biete regelmäßig Online-Events an, in denen ich zeige, wie man diese vermeintliche Komplexität in einfache, handhabbare Schritte zerlegt. Nimm die Gelegenheit wahr, komme zu einem dieser Events und beginne mit der praktischen Umsetzung. Denn letztendlich ist „Komplexität“ oft nur eine Ausrede, um nicht aktiv zu werden.
Laut dem Finanzbarometer 2023 von JP Morgan Asset Management ist einer der Hauptgründe, warum sich die Deutschen nicht mit Finanzthemen auseinandersetzen, angeblich fehlendes Finanzwissen. Obwohl viele durch Kurse, Podcasts und Bücher über ein beachtliches Finanzwissen verfügen, hapert es an der Umsetzung. Finanzwissen bekommst du an jeder Ecke. Ich kann dir einige Kurse von mir anbieten. Du kannst bei mir mehr als 300 Podcast-Episoden hören und viele YouTube-Videos zu Finanzthemen anschauen. Das Problem: Wir sind leider Wissensriesen, aber Umsetzungszwerge. Wie viele Bücher willst du noch kaufen? Wie viele Onlinekurse, wie viele Podcast willst du noch hören? Wie viele Leute sitzen jahrelang auf ihrem Wissen, ohne es anzuwenden? Das ist verschwendete Zeit und somit auch verschwendetes Geld. Es geht nicht darum, Finanzexperte zu werden, sondern darum, mit dem vorhandenen Wissen zu starten und dieses zu erweitern.
Es ist Zeit, in die Umsetzung zu kommen. Jeder Tag, den du zögerst, ist ein verlorener Tag für deine finanzielle Zukunft. Vermögen ist Investition, mal Rendite, mal Zeit. Bedenke also, dass dein Vermögen nicht nur von deiner Investition und der Rendite, sondern auch von der Zeit abhängt, die du investierst. Warum also warten? Das Wissen ist vorhanden, die Möglichkeiten sind grenzenlos, aber nur du selbst kannst den ersten Schritt machen.
Die meisten Deutschen schätzen also ihr eigenes Finanzwissen als gerade mal „befriedigend“ ein. Das mag für den ein oder anderen Grund genug sein, den Kopf in den Sand zu stecken. Aber wenn du dich unsicher fühlst, weil dein Wissen zu Finanzthemen nicht ausreicht, du aber trotzdem nicht untätig sein möchtest, könnte es sinnvoll sein, dir professionelle Unterstützung zu holen.
Dabei ist entscheidend, dass du einen Berater wählst, der direkt von dir bezahlt wird – jemanden, der nicht wegen Provisionen mehr seine eigenen Interessen als deine verfolgt, sondern dessen einzige Priorität deine finanziellen Ziele sind. Denke daran: Du würdest nicht zu einem Anwalt gehen, der von der Gegenseite bezahlt wird, oder zu einem Steuerberater, der vom Finanzamt finanziert wird. Ein unabhängiger Berater, der durch direkte Bezahlung entlohnt wird, kann dir eine objektive, unvoreingenommene Beratung bieten. Das ist essenziell, denn nur so kannst du sicher sein, dass die empfohlenen Strategien wirklich zu deinen Zielen passen.
Das fehlende Wissen zu Finanzthemen und die daraus resultierende Unsicherheit führen oft zu Ängsten vor Fehlentscheidungen. Doch wie kannst du wissen, was richtig oder falsch ist, wenn du nie handelst? Fehler sind Teil des Lernprozesses. Genau wie Kinder, die lernen zu laufen, musst du bereit sein, hin und wieder zu fallen und wieder aufzustehen. Untätig zu sein, aus Angst vor Fehlern, ist keine Lösung. Aktiv zu werden und aus deinen Erfahrungen zu lernen, ist der Schlüssel zum Erfolg und der einzige Weg, sich weiterzuentwickeln.
Lass dich nicht von der Komplexität der Finanzthemen abschrecken. Dein Engagement und die Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen, sind entscheidend, um die Komplexität der Finanzthemen zu meistern. Wissen ist Macht, und mit dem richtigen Ansatz kannst du deine finanziellen Ziele erreichen. Es geht nicht darum, Experte zu werden, sondern darum, aktiv zu werden und aus deinen Erfahrungen zu lernen.
Inmitten der Komplexität von Finanzthemen steht eine transformative Chance: Die Finanzbildung an Schulen und für Familien grundlegend zu verbessern. Es stellt sich mir beispielsweise die Frage, wie ein Beamter im Staatsdienst Schülern vermitteln will, wie unternehmerisches Denken, Wissen und Handeln funktionieren. Die Antwort könnte einfacher sein, als wir denken, und sie beginnt mit praxisorientiertem Lernen statt trockener Theorie.
Demnächst werde ich die Möglichkeit haben, während einer Projektwoche an einer Schule Finanzwissen zu vermitteln. Diese Gelegenheit, den Schülern praktische Finanzthemen näherzubringen, erfüllt mich mit großer Vorfreude. Wir werden reale Berechnungen durchführen, die den Schülern helfen, künftige finanzielle Fallstricke zu vermeiden. Ausgestattet mit den richtigen Tools, werden sie besser gerüstet sein, wenn sie später in der Welt der Finanzen navigieren, sei es in der Ausbildung oder wenn ihnen Finanzprodukte angeboten werden.
Diese Initiative zielt darauf ab, Finanzthemen zugänglicher und verständlicher zu machen, was hoffentlich dazu beiträgt, dass die nächste Generation in Deutschland informierter und selbstbewusster ans Investieren herangeht. Meine Mission ist es, von Kapitalverwahrprodukten und Sparbuchkulturen wegzukommen und eine Kultur des unternehmerischen Denkens zu fördern, damit Deutschland auch zukünftig finanziell wachsen kann.
Leider haben mir in den letzten Jahren viele Schulen mitgeteilt, dass sie diesen Bildungsweg nicht benötigen, da sie ihn fälschlicherweise für reine Werbung halten. Ich betone jedoch, dass mein Engagement zu Bildung in Finanzthemen kein kommerzielles Interesse verfolgt, sondern ein Herzensanliegen ist, das darauf abzielt, junge Menschen vor finanziellen Fehlentscheidungen zu schützen.
Ich hoffe, ich konnte dir heute zeigen, dass Finanzthemen nicht so komplex sind, wie sie scheinen. Du solltest nicht in Schockstarre verfallen oder denken, dass Untätigkeit die beste Option ist. Fehler sind Teil des Lernprozesses. Wenn du aktiv wirst, lernst du und triffst zukünftig bessere Entscheidungen.
Wenn du es anders machen und nicht, wie die meisten, aus den oben genannten Gründen, den Sand in den Kopf stecken möchtest, habe ich hier zwei Möglichkeiten für dich:
Honorarfreies Erstgespräch: Vereinbare ein unverbindliches Gespräch mit mir. Wir werden deine dringenden Finanzthemen besprechen, und ich gebe dir erste Tipps, wie du in die Praxis starten könntest.
Teilnahme an einem Online-Event: Besuche eines meiner Online-Events, in denen ich zwei Stunden lang intensiv über Finanzthemen, wie Fonds und Investmentstrategien spreche. Diese Veranstaltungen bieten dir einen tiefen Einblick in Themen, die über den Mainstream hinausgehen und von anderen Beratern oft nicht behandelt werden. Profitiere von diesem Wissen, das viele vor dir bereits angezapft haben.
Extra-Tipp: Gern kannst du auch meiner kostenlosen Finanz- & Investment-Community beitreten. Schließe dich uns an und tausche dich mit vielen anderen Teilnehmern aus. Derzeit sind knapp 100 Personen aktiv, die alle voneinander lernen. Hier werden viele gute Fragen zum Investieren gestellt – vielleicht bald auch deine. Nutze die Gelegenheit, objektives und neutrales Feedback von anderen Community-Mitgliedern und mir zu erhalten.
Die Entscheidung liegt bei dir. Du kannst abwarten und zusehen oder aktiv werden und dein Finanzwissen vertiefen. Wenn du bereit bist, deine Finanzthemen selbst in die Hand zu nehmen, bin ich hier, um dich auf diesem Weg zu unterstützen. Agiere jetzt und sichere dir und deiner Familie eine finanziell gesunde Zukunft. Ich freue mich darauf, dich vielleicht schon bald persönlich in einem unserer Events begrüßen zu dürfen. Bleibe klug, planbar und renditestark investiert – und kümmere dich so proaktiv um deine Finanzen.
Bis zum nächsten Mal, dein Sven Stopka.