Vermögensaufbau: Die Formel zu deiner ersten Million
So generierst du ein siebenstelliges Vermögen
Eine Million Euro zu besitzen, ist für viele Menschen ein attraktives Ziel beim Vermögensaufbau. Doch wie kommst du zur ersten eigenen Million? Wie wird man Millionär? Gibt es eine Abkürzung auf dem Weg zum siebenstelligen Vermögensaufbau? In diesem Beitrag erfährst du es.
Kennst du den Spruch „Die erste Million ist die schwierigste, die zweite kommt von ganz alleine“? In diesem Beitrag erkläre ich dir, wie Vermögensaufbau mit der Millionärsformel funktioniert, wie diese aufgebaut ist und wie du mit ihr ein siebenstelliges Vermögen generierst. Die Formel hat 6 Komponenten, die zusammenspielen.
Vermögensaufbau mit der Millionärsformel
Vermögensaufbau im siebenstelligen Bereich gestaltet sich, aus dem Angestelltenverhältnis heraus, erst einmal schwierig. Was verdient man als Angestellter im Durchschnitt? Was kann man davon sparen oder investieren? Du benötigst also entweder sehr viel Zeit oder sehr hohe Renditen.
Mit der Formel, die ich dir nun vorstelle, ist es allerdings nicht unmöglich, die erste Million zu erwirtschaften. Die Millionärsformel besteht aus 6 Komponenten, die zusammenspielen. Diese Bestandteile müssen gegeben sein oder geschaffen werden, um deinen Vermögensaufbau voranzutreiben und deine erste Million zu generieren.
1. Unerlässlich beim Vermögensaufbau: Die Komponente „G“
Der erste Teil der Formel ist die Komponente „G“ und steht für Geld. Geld kannst du auf physische Weise besitzen, also in Papierform, auf dem Bankkonto, du kannst es über Kapitalflüsse generieren, Mieteinnahmen, Dividenden etc. Du benötigst also Kapital, um Vermögensaufbau zu betreiben.
2. Die Investitionszeit ist ausschlaggebend beim Vermögensaufbau
Die Komponente „I“ steht für die Investitionszeit. Den wenigsten ist bewusst, was der Zinseszinseffekt als Hebel, über einen entsprechenden Zeitraum gesehen, bewirken kann. Je länger der Zinseszinseffekt für dich arbeiten kann, desto besser natürlich. Es macht einen großen Unterschied, ob du 10, 15 oder 20 Jahre lang investierst, Renditen erwirtschaftest und Zinseszinsen dafür erhältst.
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Ein Kind, das heute geboren wird, kann mit einer monatlichen Anlage von 50 Euro fast zweifacher Millionär werden.
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Würde dieses Kind erst mit dem 18. Lebensjahr anfangen, zu investieren, ist die Million mit den monatlichen 50 Euro kaum mehr zu erreichen. Das liegt an der Wirkung des Zinseszinseffekts, welcher einen enormen Unterschied ausmacht.
3. Die erste Million erfordert die Komponente „D“
Auch die Komponente D, (Disziplin), spielt beim Vermögensaufbau eine wichtige Rolle. Viele Anleger, gerade am Kapitalmarkt, haben nicht die nötige Disziplin, über einen langen Zeitraum investiert zu bleiben und auch mal Krisen auszusitzen. Die Corona-Krise hat es wieder einmal bewiesen. Viele haben panisch verkauft und stehen heute an der Seitenlinie und haben den richtigen Zeitpunkt zum Wiedereinstieg verpasst. Den idealen Zeitpunkt zum Ein- oder Ausstieg kannst du nicht treffen, völlig egal, wann du investierst. Wichtig ist, dass du investierst. Nicht investiert zu sein, hat schlimmere Konsequenzen. Den idealen Zeitpunkt zu treffen, ist so wahrscheinlich, wie ein Lottogewinn.
4. Emotionen und Vermögensaufbau
Die 4. Komponente E steht für die „Emotion“. Emotionen und Vermögensaufbau passen bekanntlich nicht zusammen und viele Anleger schaffen es nicht, ihre Emotionen beim Investieren außen vorzulassen. Geld zu haben, fühlt sich toll an, schafft Möglichkeiten und Sicherheiten. Wir wollen unser Geld nicht verlieren. Aber wann läufst du Gefahr, Geld zu verlieren? Zum einen dann, wenn du Investments tätigst, die du nicht verstehst. Weiterhin kannst du Geld verlieren, wenn du zum falschen Zeitpunkt verkaufst und tatsächlich Verluste realisierst. Und natürlich lassen sich Anleger auch häufig von Menschen in ihrem Umfeld beeinflussen, was oft eine Bremse für den finanziellen Erfolg darstellt.
Es gibt viel zu viele Menschen, die mit dir über Geld sprechen wollen und selbst gar keines besitzen. Die wenigsten Anlageberater etwa haben die Möglichkeit, selbst Vermögensaufbau zu betreiben. Viele Anlageberater haben keine eigene Altersvorsorge, geschweige denn Kapital zum Investieren und beraten dich. Wie suspekt ist das bitte?
5. Die Komponente „R“ der Millionärsformel
Teil 5 der Millionärs-Formel ist die Komponente „Rendite“. Wo können wir heute noch Renditen erwirtschaften, um Vermögen aufzubauen? Auf dem Sparbuch? Wohl kaum. Über eine Lebens- oder Rentenversicherung? Über diese Produkte habe ich mehrfach aufgeklärt. Wir kommen immer wieder zu dem Ergebnis, dass diese Produkte zum Gegenteil vom Vermögensaufbau führen. Es sind Kapitalvernichtungs-Produkte. Du kannst selbst mit dem Taschenrechner nachrechnen, dass du weniger rausbekommst, als du eingezahlt hast.
Ich habe erst kürzlich wieder bei einem internen Fortbildungskurs live vorgerechnet, dass die Rentenpolice eines Teilnehmers in der Rentenphase effektiv minus 4 Prozent auswirft. Und das bei einem großen deutschen Versicherer. Andersrum müsste dieser Teilnehmer, der 1981 geboren ist, fast 100 Jahre alt werden, um eine Rendite von 0 Prozent zu erwirtschaften.
6. Ohne Finanzkompetenz kein Vermögensaufbau
Und damit kommen wir zum Teil „F“ der Formel. Diese Komponente steht für Finanzkompetenz und stellt ein großes Problem in der heutigen Gesellschaft dar. Viele Anlageberater und Vermögensberater verfügen nicht über die entsprechende Finanzkompetenz, um Kunden bei wichtigen finanziellen Entscheidungen und zum Vermögensaufbau beraten zu können. Sie verkaufen irgendwelche Produkte nach Bauchgefühl oder aus dem Verkaufsdruck heraus. Etwas, das ich sehr stark verurteile. Wenn dich jemand zu Vermögensaufbau berät, sollte er zumindest rechnen können.
Wenn dir in der Vergangenheit Rentenpolicen, Lebensversicherungen oder ein Anlageprodukt verkauft wurde, hinterfrage diese. Ist das Produkt wirklich dezidiert berechnet worden oder ist einfach mit etwa 6 Prozent hochgerechnet worden? Sind diese 6 Prozent Rendite real? Können sie tatsächlich erwirtschaftet werden?
Finanzkompetenz ist wichtig, um überprüfen zu können, was dir ein Berater verkaufen will. Ich vermittele diese Finanzkompetenz beispielsweise gern an meine Partner, weil diese dadurch selbst feststellen können, ob das, was ich ihnen erzähle, Hand und Fuß hat.
Fazit zur Millionärsformel
Die Formel zur ersten eigenen Million lautet also G x I + D - E x R + F.
Wenn du diese Formel beherzigst, wirst du deine erste Million erwirtschaften. Der Zeitpunkt hängt davon ab, wie stark die einzelnen Komponenten einfließen. Ich wünsche dir ganz ehrlich, dass du den Weg zur ersten eignen Million meisterst und dass dir die Formel beim siebenstelligen Vermögensaufbau hilft.
Wenn dir die entsprechende Finanzkompetenz fehlt und du dir mehr Wissen zum Thema Finanzen und Vermögensaufbau aneignen möchtest, hast du mehrere Möglichkeiten:
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Buche gern ein kostenloses Erstgespräch. Wir klären dann in 30 bis 45 Minuten, wie ich dich unterstützen kann und wo deine Herausforderungen liegen. Ich verspreche dir, du wirst am Ende des Gesprächs einen Nutzen für dich mitnehmen.
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dein Sven Stopka
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