Kennst du das auch? Du hast immer eine Ausrede parat, um nicht in Aktion zu kommen? In diesem Beitrag geht es um die Top 7 Ausreden, die den Deutschen einfallen, wenn es darum geht, sich um den eigenen Vermögensaufbau zu kümmern.
Der gute Vorsatz, endlich besser oder auch sinnvoller zu investieren – wer kennt ihn nicht? Wenn wir ein neues Auto kaufen möchten, studieren wir Magazine und Testberichte, schauen stundenlang YouTube Videos und vergleichen. Wenn es aber darum geht, sich Finanzwissen anzueignen, um den eigenen Vermögensaufbau voranzubringen, schieben das viele auf die lange Bank.
Seit vielen Jahren höre ich immer wieder Gründe beziehungsweise Ausreden, warum jemand beim Thema Vermögensaufbau nicht ins Handeln kommt. Sieht man genauer hin, gibt es meist keinen wirklich triftigen Grund, warum man es immer wieder aufschiebt. Nehmen wir die 7 häufigsten Ausreden mal unter die Lupe. Vielleicht findest auch du dich dort wieder.
Wenn nicht jetzt, wann denn dann? Den richtigen Zeitpunkt gibt es nicht. Dir wird immer wieder eine Ausrede einfallen, warum du dich erst nächsten Monat oder Anfang nächsten Jahres mit deinem Vermögensaufbau auseinandersetzen möchtest. Treffe doch eine schriftliche Vereinbarung mit dir selbst. Verpflichte dich dir selbst gegenüber schriftlich, mindestens den ersten Schritt bis zu einem naheliegenden Datum erledigt zu haben. Hänge dir diese Vereinbarung an einen Platz, an dem du sie permanent vor Augen hast. So wirst du immer wieder daran erinnert, dass du noch etwas zu erledigen hast.
Sicherlich gibt es die ein oder andere persönliche Veränderung, die ein Abwarten durchaus rechtfertigt. Aber du musst ja nicht gleich 100 % von dem erledigen, was geplant ist. Fange doch mit 40 oder 60 % deines Vorhabens an.
Eine wichtige persönliche Veränderung kommt beispielsweise mit dem Erwarten eines Kindes zustande. Es gibt vorübergehend Elterngeld. Du möchtest erstmal sehen, wie sich die Situation finanziell entwickelt. Oder du wechselst vom Angestelltendasein in die Selbstständigkeit. Situationen, die man zuerst abwarten sollte, um weitreichende finanzielle Entscheidungen zu treffen. Jedoch möchte ich dich dazu animieren, in kleinerem Umfang trotzdem bereits anzufangen, Vermögensaufbau umzusetzen. Denn der erste Schritt ist immer der schwierigste. Danach ist es relativ einfach, Anpassungen vorzunehmen. Fange mit einer kleineren Summe an. Du musst nicht gleich 500, 800 oder 1.000 € im Monat investieren. Beginne doch vielleicht mit 100, 150 € Monat und justiere später nach.
Wenn es um das Thema Investment am Aktienmarkt geht, ist dies eines der bekanntesten „Gründe“. Wer etwas Grundlagenwissen im Bereich Finanzen hat, kann das wahrscheinlich weniger gut nachvollziehen. Der Markt wird immer in Bewegung sein. Wenn er nicht Bewegung ist, dann ist der Markt tot. Möchtest du warten, bis der Markt gefallen ist? Auf welches Niveau soll der Markt denn fallen? Ein aktuelles Beispiel aus meiner Mandantschaft: Einer meiner Mandanten hat seit fünf Jahren immer wieder die gleiche Ausrede parat. Wenn der Markt gefallen ist, dann möchte er investieren. Seit fünf Jahren sieht er nun zu, wie sein Vermögen bei der Bank Tag für Tag, Monat für Monat weniger wird. Auf der anderen Seite sieht er, wie viel profitabler sein Investment Tag für Tag geworden wäre, hätte er investiert.
Bist du sicher, dass du keine kalten Füße bekommen und am Tiefpunkt einsteigen wirst? Die meisten Anleger verkaufen in einer Phase, in der sie es nicht tun sollten. Nämlich dann, wenn der Markt gefallen ist, um dann zu einem besseren Zeitpunkt wieder einzusteigen. Das ist tatsächlich der völlig falsche Weg, aber so ticken die deutschen Anleger. Versuche nicht, wie schon häufig erwähnt, den Markt zu timen oder zu überlisten. Investiere und vertraue dem Markt.
Du hast wirklich absolut kein Geld zum Investieren? Komme aus der Opferhaltung heraus und übernehme die Verantwortung. Fast jeder hat doch eine noch so kleine Möglichkeit, zu investieren, auch bei einem kleinen Einkommen. Wenn jemand von Hartz IV lebt, ist das schwierig, gar keine Frage. Aber jemand, der arbeitet, sollte eine Möglichkeit finden, einen einzigen Euro am Tag einzusparen. Du kannst darauf achten, günstiger zu tanken oder aussortierte Dinge auf dem Flohmarkt verkaufen. Überprüfe deine seit bereits langer Zeit bestehenden Investments. Hat dir deine Bank irgendwann einmal ein „tolles“ Produkt verkauft, auf das du getrost verzichten kannst? Ein Sparbrief, ein Lose-sparen etc. Oder hast du eine Lebens- oder Rentenversicherung? Überprüfe, ob diese überhaupt noch lukrativ und sinnvoll ist. Oft finden sich irgendwo Gelder, die darauf warten, von dir sinnvoll investiert zu werden. Du musst nicht mit großen Summen starten. Ab 25 € im Monat kannst du in einen gut gestreuten Fonds investieren und ab 100 € im Monat kannst du dann auch in gewisse Strukturen investieren. Wichtig ist, anzufangen.
Warten worauf? Zeit ist ein ganz wichtiger Faktor. Kennst du den Zinseszinseffekt? Der Zinseszinseffekt wirkt hinten raus wie ein Turbo für deine Rendite, für dein Vermögen. Wenn du nur 2 bis 3 Jahre länger wartest, macht das einen großen Unterschied.
Ich habe kürzlich einer Mandantin eine Ausarbeitung zum Vermögensaufbau überreicht. Sie realisierte, dass sie monatlich 874 € investieren müsste, um ihr selbst gesetztes Ziel zu erreichen. Wenn sie nur drei Jahre warten würde, wäre sie schon bei über 1.000 € monatlich. Drei Jahre warten kostet sie de facto monatlich über 150 € mehr. Zeit ist ein Faktor, den du nicht unterschätzen solltest.
Inwiefern kümmert sich dein Finanzberater wirklich darum? Finden regelmäßige Gespräche statt? Musst du die Gespräche einfordern oder kommt die Initiative vonseiten des Beraters? Und wie entwickelt sich deine Anlage dann tatsächlich im Vergleich zum Markt? Wird dir das transparent aufgezeigt?
Angenommen dein Berater zeigt dir eine Entwicklung deines Vermögens von, sagen wir mal 5,5 %. Das ist ganz in Ordnung. Wenn aber der Markt eine Rendite von 8 % abgeworfen hat, bei gleicher Risikoneigung, dann hast du dazwischen einen Verlust von 2,5 %. Warum hast du diese 2,5 % Verlust erlitten? Aufgrund einer schlechten Anlage? Aufgrund von Kosten? Bedenke bitte immer, dass ein Finanzberater gegebenenfalls in einem sogenannten Interessenkonflikt steckt. Dieser tritt immer dann auf, wenn man dir als Mandant eine ehrliche Meinung mitteilt, aber auf der anderen Seite dann dafür bei besagtem Berater ein Nachteil entsteht. Nehmen wir an, du bekommst die Empfehlung, ein Produkt zu kaufen, obwohl es sinnvoller wäre, das Produkt zu halten, das du bereits besitzt. Mit dem Abschluss eines neuen Produktes oder dem Tausch eines Fonds würde ein Berater durch den Ausgabeaufschlag neues Geld verdienen. Das solltest du berücksichtigen.
Sogenannte Kickback-Provisionen werden oft nicht transparent kommuniziert. Diese Kosten sollten dir bis auf den letzten Euro und Cent ausgewiesen werden, transparent und nachvollziehbar. Es handelt sich um eine sogenannte Rückvergütungs-Provision, die ein Berater von der Depotbank bekommt. Das heißt, die Fondsgesellschaft zahlt der Depotbank eine Rückvergütungs-Provision und je nach Vertragsgestaltung bekommt dein Berater davon einen prozentualen Satz zurückerstattet. Es wird also oft ein sogenanntes Serviceentgelt vereinbart von 1 bis 1,5 %, plus Mehrwertsteuer und hinzukommen die bereits erwähnten Kickback-Provisionen.
Diese Provisionen darf ich als Honorarberater gar nicht erhalten und wenn es sie geben sollte, muss ich diese Kickback-Provisionen 1:1 sofort ungemindert auszahlen. Das müssen meine Mandanten bestätigen und es wird jedes Jahr vom Wirtschaftsprüfer geprüft und testiert.
Diese Punkte anzusprechen, birgt riesiges Potenzial, um deine Beratung effektiver und besser zu gestalten.
Ich habe keine Zeit – die Urmutter aller Ausreden. Wenn du keine Zeit hast, dann nehme sie dir. Wir alle haben die gleiche Menge an Zeit zur Verfügung. Warum schaffen es andere Menschen, sich deutlich viel mehr Zeit für Finanzen und Investments zu nehmen, du aber nicht?
Es geht darum, sich eine bis zwei Stunden Zeit zu nehmen für ein Thema, das dich die nächsten Jahre und Jahrzehnte begleiten wird. Wenn du jetzt nicht in Aktion kommst, wann dann? Möchtest du es weiter delegieren an jemand anderen? Dafür musst du dir auch Zeit nehmen. Berater suchen, vergleichen, Interessen hinterfragen. Diese Zeit kannst du besser nutzen und deinen Vermögensaufbau selbst angehen.
Es gibt sicherlich unzählige Ausreden mehr. Welche Ausrede benutzt du? Wenn du mit mir über deine Ausreden, Wünsche oder Herausforderungen sprechen möchtest, dann buche eine 30-minütige, kostenlose Strategie-Session mit mir.
Wenn du mit deinen Finanzen überfordert bist oder dich einfach nicht dazu aufraffen kannst, dich mit dem Thema Vermögensaufbau zu beschäftigen, gar kein Problem. Ich habe ein Produkt entwickelt und biete dir einen kompletten Coaching-Tag, welcher in 2 mal 4 Stunden aufgeteilt ist. Du bekommst also 8 Stunden Personalcoaching, ausgerichtet auf deine aktuelle Finanzsituation und deine Herausforderungen.
Im Vorfeld werden wir erst einmal deine Situation beleuchten und gemeinsam an gewissen Details arbeiten. Im Nachgang bekommst du dann noch mal 4 Stunden mit mir, in denen wir auf die Veränderung eingehen, die auf dein Ziel einzahlen wird.
Zusätzlich bekommst du einiges an Bonusmaterial obendrauf. Du erhältst einen Ausgabenplan. Mit diesem erkennst du klar, in welchem Monat wie viel deines Geldes wohin geht. Ohne einen solchen Plan verlieren wir leicht die Übersicht. Dieser Plan wird dir helfen, auf ganz einfache, intuitive Weise, deine Ausgaben in den Griff zu bekommen.
Weiterhin bekommst du einen Hörkurs. Hier geht es um die Fragen, die du deinem Berater stellen solltest. Es gibt Fragen, die du gezielt stellen solltest, um herauszukristallisieren, ob dein Berater in deinem Interesse arbeitet und wie du deinen Nutzen optimieren kannst.
Du bekommst von mir eine Checkliste, verbunden mit einem Videokurs, wie du deine Investments auf Sicherheit, Ertrag und noch einiges mehr, überprüfen kannst.
Zusätzlich gibt es einen Videokurs über die 7 Finanz-Fehler, die du vermeiden solltest. Das ist geballtes Wissen aus 13 Jahren Berufspraxis, denn ich habe festgestellt, dass immer wieder die gleichen Fehler gemacht werden. Damit du diese Fehler vermeiden kannst, habe ich diesen Videokurs aufgenommen.
Obendrauf erhältst du einen Videokurs zum Thema Vermögensbilanz. Die Vermögensbilanz ist das Herzstück deiner Investment-Planung. Jedes Unternehmen in Deutschland hat eine Bilanz oder eine BWA. Ein Privathaushalt ist nichts anderes. Dieser Videokurs ist eine Anleitung, wie du diese Vermögensbilanz für dich erstellst. Du lernst intuitiv, mit einer 1:1 Anleitung, dies umzusetzen.
Inkludiert ist auch ein WhatsApp-Support, und zwar zeitlich unbegrenzt. Wenn du plötzlich aufkommende Fragen oder Herausforderungen hast, kannst du mir dort jederzeit deine Message per WhatsApp oder Telegramm schicken, die innerhalb von 24 Stunden beantwortet wird.
Zu guter Letzt bekommst du nach 12 Monaten noch ein Check-up Meeting von ein bis anderthalb Stunden.
Dieses Coaching hat einen Wert von 3.970 € und du bekommst es aktuell zu einem Preis von 2.350 €.
Ich kann dir dieses Produkt nur ans Herz legen. Es ist eine kleine Investition, die du auch gerne über eine Ratenzahlung tätigen kannst. Mir ist wichtig, dass du in Aktion kommst. Es soll nicht daran scheitern, dass du den Betrag aktuell nicht komplett aufbringen kannst. Wenn du Interesse hast, kontaktiere mich gerne.
Wenn du Hörer meines Podcasts bist, freue ich mich über eine Rezension bei iTunes und über dein Teilen und Empfehlen meiner Kanäle. Vielen Dank für die Zeit, die du dir genommen hast. Ich hoffe, der Beitrag hat dir weitergeholfen. Bis zum nächsten Mal,
dein Sven Stopka.