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Zeit zu handeln – Wenn deine bAV mehr Kosten als Nutzen bringt

Geschrieben von Sven Stopka | 27. März 2025

Bildnachweis: KI-generiert mit Midjourney

Altersvorsorge – ein Thema, das viele Menschen beschäftigt und doch oft mit Frustration verbunden ist. Hohe Kosten, intransparente Verträge und die Angst vor Altersarmut stehen dabei im Vordergrund. Tatsächlich zeigt sich immer wieder, dass traditionelle Ansätze wie Rentenversicherungen oder Bausparverträge nicht halten, was sie versprechen. Kein Wunder, dass viele Arbeitnehmer verunsichert sind: Wie soll man im Alter finanziell abgesichert sein, wenn schon heute das Geld kaum reicht?

In diesem Artikel erfährst du, warum die versicherungsfreie Betriebsrente eine echte Alternative zu herkömmlichen Altersvorsorgeprodukten darstellt, welche Fehler du bei der Planung deiner Rente unbedingt vermeiden solltest und wie du auch mit kleinem Budget finanziell stark in die Zukunft starten kannst. Lies weiter und entdecke, wie du die Altersvorsorge revolutionieren kannst – ohne teure Umwege. Schaust du lieber das dazugehörige YouTube-Video, geht es hier entlang und zur entsprechenden Podcastfolge Nr. 328 klicke hier.

 

Hürden der Altersvorsorge

Stabilität statt Wechsel: So vermeidest du Verluste bei der Altersvorsorge

Garantierte Renditen für deine Altersvorsorge

Die drei entscheidenden Punkte für deine Altersvorsorge

 

Hürden der Altersvorsorge

Viele Menschen investieren bereits in irgendeine Form der Altersvorsorge. Klassiker wie Bausparverträge oder Rentenversicherungen – sei es klassisch oder fondsgebunden – stehen hoch im Kurs. Einige setzen zusätzlich auf Tagesgeldkonten oder eher ungewöhnliche Produkte wie Gold- oder Diamantsparpläne. Doch trotz dieser vielfältigen Ansätze höre ich in meinen Beratungsgesprächen oft: „Sven, wir haben gar nicht mehr Möglichkeiten, monatlich zu investieren, weil wir bereits so viel Geld ausgeben.“

Doch woran liegt das? Dafür gibt es zwei wesentliche Gründe:

Verborgene Kosten: Ein Risiko für deine Altersvorsorge

Grund 1: Viele Menschen haben ihr gesamtes verfügbares Nettoeinkommen bereits ausgeschöpft. Sie investieren in Produkte, die jedoch häufig nicht optimal sind. Dabei wäre es entscheidend, bestehende Anlagen kritisch zu prüfen: Sind sie wirklich sinnvoll? In meinen Beratungen sehe ich oft Verträge, die sich bei näherem Hinsehen als ineffizient und kostspielig herausstellen. Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Kunde hatte über 20.000 Euro in einen Vertrag eingezahlt, doch tatsächlich waren nur 14.400 Euro als Guthaben vorhanden. Der Rest? Verschlungen von hohen, intransparenten Kosten, die ihm vorher nicht klar kommuniziert wurden. Diese verlorenen Gelder können sich nicht mehr entwickeln – eine bittere Erkenntnis.

Niedriglöhne in Deutschland – Ein Hindernis für deine Altersvorsorge

Grund 2: Für viele ist eine sinnvolle Altersvorsorge schlicht finanziell nicht möglich, weil das Einkommen zu niedrig ist. Tatsächlich zählt fast jeder vierte Beschäftigte in Deutschland zu den Niedrigverdienern. Die Niedriglohngrenze liegt derzeit bei 13,04 Euro pro Stunde. Noch schockierender: Deutschland belegt im europäischen Vergleich prozentual den drittgrößten Niedriglohnsektor.

Und doch vermittelt uns die Politik ein ganz anderes Bild: Deutschland – eine Wirtschaftslokomotive, in der alle ausreichend verdienen. Aber die Realität sieht anders aus. Viele Arbeitnehmer können kaum noch Geld beiseitelegen, weil ihnen immer mehr durch Steuern und Sozialabgaben genommen wird. Milliarden fließen in internationale Projekte, während im eigenen Land Rentner zunehmend auf die Tafeln angewiesen sind. Ein untragbarer Zustand, der zeigt, wie wenig Sicherheit unser Rentensystem bietet.


Stabilität statt Wechsel: So vermeidest du Verluste bei der Altersvorsorge

Vielleicht bist du bereit, etwas für deine Altersvorsorge zu tun, stößt jedoch auf ein Problem: Viele Finanzberater und Anbieter legen die tatsächlichen Kosten und deren Konsequenzen nicht offen. Ein aktuelles Beispiel verdeutlicht das Problem: Bei einer betrieblichen Altersvorsorge fehlten in der Ablaufleistung mehrere zehntausend Euro – allein wegen hoher Kosten. Es ist inakzeptabel, Arbeitnehmern mit vermeintlich attraktiven Angeboten, wie einem 15-Prozent-Zuschuss vom Arbeitgeber, falsche Hoffnungen zu machen, wenn am Ende der Ertrag durch versteckte Gebühren erheblich geschmälert wird.

Ein weiteres Problem ist der übermäßige Abschluss unnötiger Versicherungen. Viele Menschen zahlen Hunderte von Euro monatlich für Altersvorsorge und Versicherungen – ohne zu hinterfragen, ob diese wirklich sinnvoll sind. Deutschland hat eine „Vollkasko-Mentalität“, bei der oft auch Kleinstschäden abgesichert werden, die finanziell nicht existenzbedrohend sind, wie Glas- oder Handyversicherungen. Diese gehören an die unterste Prioritätsstufe, da sie finanziell überschaubar bleiben.

Wichtiger sind Versicherungen im mittleren Bereich, etwa eine Hausratversicherung für größere Schäden wie einen Wohnungsbrand. An oberster Stelle stehen existenzsichernde Absicherungen wie die richtige Krankenversicherung, eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder eine Todesfallabsicherung.

Ein weiteres Problem ist der ständige Wechsel von Altersvorsorgeprodukten. Ein Arbeitnehmer berichtete, dass er regelmäßig Anbieter gewechselt habe. Jeder Wechsel verursacht erneut hohe Abschluss-, Eintritts- und Vertriebskosten – ohne nennenswerten Mehrwert. Solche unnötigen Ausgaben schmälern nicht nur die Rendite, sondern verhindern auch eine effektive Altersvorsorge.

 

Garantierte Renditen für deine Altersvorsorge

Auch mit begrenzten finanziellen Mitteln kannst du effektive Schritte für deine Altersvorsorge unternehmen – und zwar durch die versicherungsfreie Betriebsrente. Dieses innovative Konzept habe ich in den letzten Wochen in zahlreichen Unternehmen eingeführt, und die Begeisterung der Arbeitnehmer spricht für sich. Warum? Ganz einfach: Die erzielten Renditen sind bemerkenswert.

Ein Beispiel aus der Praxis: Gestern habe ich für eine Arbeitnehmerin in einem Unternehmen die potenzielle Rendite ihrer Betriebsrente berechnet. Das Ergebnis? 16 Prozent effektive Verzinsung auf ihren Einsatz! Und das nicht durch riskante Spekulationen, sondern mit einem konservativen Ansatz, der auf Zuschüssen und Kosteneinsparungen basiert. Garantierte Renditen wie diese stellen private Altersvorsorge-Modelle oft in den Schatten.

Prüfe deine Altersvorsorge: Bist du auf dem richtigen Weg?

Falls du jetzt denkst, dass du monatlich kein zusätzliches Geld für deine Altersvorsorge aufbringen kannst, gibt es eine einfache Lösung: Stell deine bisherigen Verträge auf den Prüfstand! Frage dich kritisch, ob die abgeschlossenen Produkte tatsächlich deinen Zielen dienen oder hauptsächlich dem Anbieter nützen. Darüber hinaus kannst du deinen Arbeitgeber aktiv auf die Einführung einer versicherungsfreien Betriebsrente ansprechen.

Dieses Konzept bietet nicht nur dir als Arbeitnehmer enorme Vorteile – wie garantierte Renditen und echte Planungssicherheit – sondern auch deinem Arbeitgeber. Haftungsrisiken, die durch traditionelle Versicherungstarife entstehen, werden durch das Modell eliminiert. Kein Arbeitnehmer, der bisher auf dieses Konzept gesetzt hat, hat weniger als fünf Prozent Garantiezins auf seinen Einsatz erhalten. Wo sonst bekommst du so eine Sicherheit?

Altersarmut vermeiden: Handeln statt später bereuen

Die traurige Realität ist: Ohne eine durchdachte Altersvorsorge droht vielen Menschen Altersarmut. Wenn du heute ein Bruttoeinkommen von etwa 3.400 Euro hast und 40 Jahre arbeitest, wirst du am Ende – nach Abzug von Inflation, Kranken- und Pflegeversicherung – oft nur rund 1.000 Euro echte Kaufkraftrente erhalten. Verdienst du weniger, wächst das Risiko noch weiter.

Es reicht nicht, auf vermeintlich günstige Produkte wie eine 50-Euro-Rentenversicherung zu setzen. Solche Lösungen lösen deine Probleme nicht. Stattdessen braucht es einen durchdachten Ansatz mit gezielten Maßnahmen, die wirklich greifen. Entscheide dich für ein Modell, das nicht nur Versprechen liefert, sondern auch hält – und setze auf Konzepte wie die versicherungsfreie Betriebsrente, die dir langfristig Sicherheit bietet.


Die drei entscheidenden Punkte für deine Altersvorsorge

Bei deiner Altersvorsorge gibt es drei wesentliche Punkte, auf die du achten solltest: Kosten, Besteuerungsgrundlage und Effizienz. Viele vergessen, dass Steuern am Ende auch einen erheblichen Teil der Rendite auffressen können – und das kann die vermeintlich hohe Gewinnspanne signifikant schmälern. Bei vielen Altersvorsorgeprodukten wird die Steuer erst später fällig, was oft dazu führt, dass die Steuerlast die Rendite deutlich reduziert. Achte also darauf, welche steuerlichen Auswirkungen deine Wahl für die Altersvorsorge später hat.

Es macht außerdem wenig Sinn, aus deinem Netto-Einkommen zu sparen, wenn du die Möglichkeit hast, über deinen Arbeitgeber Beiträge in Brutto umzuwandeln. Ein Beispiel: Wenn du 150 Euro im Monat netto beiseitelegst, entspricht das bei Steuerklasse 1 etwa 300 Euro brutto. Wenn diese 300 Euro in eine Betriebsrente fließen, kommen noch Zuschüsse deines Arbeitgebers hinzu, die mit einer garantierten Verzinsung und zusätzlichen Vorteilen kombiniert werden. Du kannst so nur gewinnen.

Deine Verantwortung in der Altersvorsorge

Jetzt liegt es an dir: Du als Arbeitnehmer musst Verantwortung für deine Altersvorsorge übernehmen und deine Entscheidungen aus der Vergangenheit überprüfen. Hast du die besten Produkte gewählt, die dir langfristig maximale Effizienz bringen? Und wenn du Arbeitgeber bist, solltest du dir ebenfalls überlegen, welche Angebote du deinen Mitarbeitern zur Verfügung stellst.

Kommen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammen und setzen auf das Konzept der versicherungsfreien Betriebsrente, kann das für beide Seiten ein echter Gamechanger sein. Dies zeigt, wie wichtig es ist, sich mit modernen Altersvorsorgemodellen auseinanderzusetzen.

Effiziente Altersvorsorge – mit kleinen Beträgen viel erreichen

Vergiss das gesetzliche Rentensystem und die Hoffnung auf eine staatliche Absicherung. Selbst mit kleinen Beträgen – zum Beispiel 50 bis 100 Euro netto – kannst du mit einem effektiven System wie der versicherungsfreien Betriebsrente erheblich mehr für deine Zukunft rausholen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der richtigen Wahl des Systems und der konsequenten Umsetzung.

Wenn du als Arbeitnehmer mit deinem Arbeitgeber sprichst und ihr gemeinsam das Thema Betriebsrente anpackt, profitierst du doppelt: von höheren Beiträgen und einer attraktiven Verzinsung. Und als Arbeitgeber hast du die Chance, deinen Mitarbeitern ein äußerst lukratives Angebot zu machen.

Fazit: In die Umsetzung kommen

Das Wichtigste ist, dass du ins Handeln kommst. Verlasse dich nicht auf veraltete Konzepte, sondern nutze die moderne, effiziente Altersvorsorge. Bei diesem Thema zählt nicht nur das Wissen, sondern vor allem die Umsetzung. Dein Arbeitgeber kann dir helfen, aber du musst den ersten Schritt machen. Komme dafür gern in ein honorarfreies Erstgespräch. Und wenn du als Arbeitgeber neugierig bist, sprich mich gerne an – ich zeige dir, wie du dieses System in deinem Unternehmen einführen kannst.

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dein Sven Stopka.