In welche Vermögenswerte solltest du investieren?
Wer investieren möchte, sollte sein Geld in Vermögenswerte investieren. Ein Vermögenswert ist eine Anlage oder ein Produkt, welches fortlaufend im Wert steigt und/oder Erträge abwirft. Ein echter Vermögenswert sorgt, ab dem Zeitpunkt des Besitzes, für einen wiederkehrenden Geldstrom in deine Geldbörse. Viele investieren jedoch in Gebrauchsgegenstände, ohne sich über den gravierenden Unterschied klar zu sein. In diesem Beitrag geht es um unterschiedliche Möglichkeiten, Geld in verschiedene Bereiche zu investieren. Du erfährst, in welche es sich lohnt, zu investieren und in welche nicht.
Was ist ein Vermögenswert?
Menschen investieren viel Geld in vermeintliche Vermögenswerte. Viele verwechseln einen Vermögenswert jedoch mit einem Gebrauchsgegenstand. Zuerst stellt sich aber nun die Frage, was ist überhaupt ein Vermögenswert und was stellt einen Vermögenswert dar?
Du besitzt einen Vermögenswert, wenn die Anlage oder das Produkt fortlaufend im Wert steigt und/oder einen Ertrag abwirft. Ein echter Vermögenswert sorgt ab dem Zeitpunkt des Besitzes für einen wiederkehrenden Geldstrom in dein Portemonnaie. Es gibt aber auch sogenannte Gebrauchsgegenstände. Ein klassisches Beispiel dafür ist ein Auto.
Du investierst also nicht in einen Vermögenswert, sondern in einen Gebrauchsgegenstand oder eine Liebhaberei, wenn dein Investment nachhaltig kein Geld in deine Kasse wirtschaftet.
Beleuchten wir nun ein paar Möglichkeiten, in Vermögenswerte zu investieren und unterteilen dabei in 4 verschiedene Kriterien:
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Erwirtschaftet das Investment einen fortlaufenden Ertrag oberhalb der Inflationsrate?
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Welche Unterhaltskosten gibt es zu beachten?
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Löst dein Investment einen regelmäßigen Cashflow aus?
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Besonderheiten, die es beim investieren zu beachten gibt.
In Aktien investieren
Wer in Aktien investiert, erwirtschaftet einen laufenden Ertrag durch die Dividendenausschüttung, wenn es Dividenden geben sollte.
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Die Wertsteigerung oder Kurssteigerung bei diesem Investment liegt oft oberhalb der Inflationsrate. In Einzelaktien zu investieren birgt allerdings Risiken, denn du fokussierst dich damit auf ein einzelnes Unternehmen. Wichtig ist also eine weltweit breite Streuung, etwa durch Aktienfonds, die das Risiko entsprechend mindert.
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Die Unterhaltskosten sind überschaubar. Die Depotgebühren liegen zwischen 0 und 60 Euro jährlich. Achte darauf, dass die Fondskosten nicht im oberen Bereich liegen. Diese gehen von 0,1 bis etwa 3,5 Prozent. Diese Kosten, die sogenannte TER, werden tagesgenau aus dem Fondsvolumen herausgenommen. Ob du nun 0,2 oder 0,25 Prozent bezahlst, ist nicht entscheidend, aber sie sollten sich nicht im oberen Bereich von 2,5 bis 3 Prozent bewegen.
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Den regelmäßigen Cashflow bilden die Dividenden, sofern es Dividenden gibt.
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Besonderheiten, die beim Investieren in Aktien zu beachten sind: Investiere in echte Aktien. Es gibt inzwischen einige Anbieter, bei denen du in vermeintliche Aktien investierst, eigentlich aber Zertifikate kaufst.
In Edelmetall investieren
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Einen laufenden Ertrag oberhalb der Inflation gibt es beim Investieren in Edelmetall nicht. Der laufende Ertrag bei Edelmetallen kommt nicht aus der Anlage selbst, sondern aus dem inneren Wert. Blicken wir auf die letzten 40 bis 60 Jahre zurück, wurden bei Edelmetallen, insbesondere bei Gold, keine großen Erträge erwirtschaftet.
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Die Unterhaltskosten sind sehr gering. Erwirbst du die Edelmetalle physisch, sind die Unterhaltskosten oft mit der Hausratversicherung abgedeckt. Die Grenzwerte ohne einen sogenannten Wertschutzschrank sind entsprechend mit dem Versicherer abzustimmen. In einen Wertschutzschrank ist einmalig zu investieren und kostet 1.500 bis 5.000 Euro. Lagerst du etwa Gold bei einem Anbieter, fallen zwischen einem und 3 Prozent pro Jahr an Unterhaltskosten an.
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Einen regelmäßigen Cashflow gibt es bei Edelmetallen nicht, denn es handelt sich hier lediglich um einen Rohstoff.
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Besonderheiten, die beim Investieren in Edelmetall zu beachten sind: Beim Erwerb von Edelmetallen ist darauf zu achten, nicht über Vertriebsgesellschaften zu gehen, sondern diese immer im Handelshaus zu kaufen. Dort bekommst du Edelmetalle zum Marktpreis, zahlst keine Agio, keine Verwaltungsgebühr, et cetera.
In Immobilien investieren
Beim Investieren in Immobilien müssen wir zwischen einer selbst bewohnten und vermieteten Immobilie unterscheiden.
Investition selbst genutzte Immobilie
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Beim Investieren in eine selbst bewohnte Immobilie gibt es keinen laufenden Ertrag oberhalb der Inflationsrate. Du sparst zwar deine eigentliche Miete, jedoch ist eine selbst genutzte Immobilie letztlich meist trotzdem teurer, als eine normale Miete. Wichtig ist auch das Bilden von Instandhaltungsrücklagen. Viele Eigentümer glauben, sie bräuchten keine Rücklagen zu bilden und können daher das Haus oft nicht instandhalten, weil die Rücklagen fehlen und sie keinen Kredit bei der Bank erhalten.
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Unter die Unterhaltskosten bei selbst genutzten Immobilien fallen jegliche Reparaturen, für die du entsprechend Rücklagen bilden solltest.
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Ein regelmäßiger Cashflow ist hier ausgeschlossen, denn du erwirtschaftest bei der selbst bewohnten Immobilie kein Geld.
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Besonderheiten, die beim Investieren in eine selbst genutzte Immobilie zu beachten sind: Es gibt sehr viele und diese würden den Rahmen dieses Beitrags sprengen.
Investition zu vermietende Immobilie
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Beim Investieren in eine zu vermietende Immobilie ist ein laufender Ertrag oberhalb der Inflationsrate definitiv möglich, aber nicht zwangsläufig. Die Miete kann entsprechend alle paar Jahre angepasst und so ein Ertrag erwirtschaftet werden.
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Die Unterhaltskosten können teilweise, über die Nebenkostenabrechnung, auf den Mieter abgewälzt werden. Ein Teil bleibt bei dir. Individuell zu betrachten sind hier die Größe des Objektes und die Lage.
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Ein regelmäßiger Cashflow ist durch die Mieteinnahmen gegeben.
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Besonderheiten, die beim Investieren in eine zu vermietende Immobilie zu beachten sind: Auch hier gibt es sehr viele. Natürlich solltest du darauf achten, wen du dir als Mieter ins Haus holst. Außerdem zerschlägt ein zu teures Objekt deine Rendite. Der Kaufpreis spielt also eine große Rolle. Und natürlich sollte auch die Finanzierung deiner Investition ordentlich durchkalkuliert werden.
In Kryptowährung investieren
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Einen laufenden Ertrag oberhalb der Inflation gibt es beim Investieren in Kryptowährung nicht, denn es handelt sich hier um eine reine Spekulation. Kryptowährungen sind ein nicht regulierter Bereich.
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Die Unterhaltskosten dieses Investments liegen im überschaubaren Bereich.
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Einen regelmäßigen Cashflow gibt es nicht, denn es handelt sich um eine reine Spekulation mit sehr starken Schwankungen.
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Besonderheiten, die beim Investieren in Kryptowährungen zu beachten sind: Beim Investieren in Kryptowährungen trägst du das Risiko eines Totalverlustes.
In einen Bausparvertrag investieren
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Willst du in einen Bausparvertrag investieren, gibt es keinen laufenden Ertrag oberhalb der Inflation. Bausparverträge sind Geldvernichtungsmaschinen.
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Die Cashflow-Rechnung brauchen wir bei diesem Investment gar nicht erst machen, denn ein Bausparvertrag birgt hohe Abschlusskosten und laufende Kontoführungsgebühren, denen ein lächerlicher Zins gegenübersteht. Hier wird ein garantierter Verlust in Kauf genommen.
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Die Unterhaltskosten belaufen sich auf 8 bis 12 Euro im Jahr, die nicht einmal durch den Zinsertrag gedeckt werden können.
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Besonderheiten, die beim Investieren in einen Bausparvertrag zu beachten sind: Die Bausparkassen haben ihren Reservetopf in den letzten Jahren sehr stark geplündert und das Geschäftsmodell Bausparkasse, Bausparvertrag scheint nach und nach wegzubrechen. Ein Bausparvertrag ist meines Erachtens der legalste Betrug nach Lebens- und Rentenversicherungen.
Investieren in Lebens- und Rentenversicherungen
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Ziehst du in Betracht, in eine Lebens- oder Rentenversicherung zu investieren, gibt es keinen laufenden Ertrag oberhalb der Inflation, nein. Die einfache Rechnung: 0,9 Prozent Garantiezins minus 2 Prozent „statistische Inflation“ ergibt was? Garantiert minus 1,1 Prozent. Abgesehen davon haben sich viele Anbieter vom Garantiezins verabschiedet. Ein fähiger Berater würde solch einen Vertrag selbst niemals abschließen. Du investierst hier in ein Produkt, bei dem du garantiert weniger herausbekommst, als du eingezahlt hast.
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Die Unterhaltskosten können sehr üppig ausfallen. Sie können sich auf einen hohen fünf- oder sogar sechsstelligen Bereich belaufen und du merkst es auf den ersten Blick nicht einmal.
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Einen regelmäßigen Cashflow gibt es hier nicht. Es gibt zwar einen eventuellen Garantiezins, dieser liegt aber letztlich im Negativbereich. Auch der Trend der Überschüsse geht seit Jahren abwärts.
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Besonderheiten, die beim Investieren in Lebens- und Rentenversicherung zu beachten sind: Viele Anbieter sind bei der BaFin in der sogenannten engen Manndeckung, denn diese werden die Verpflichtungen ihren Kunden gegenüber in Zukunft nicht erfüllen können. Welche Anbieter es sind, verrät die BaFin nicht und du kannst nur erahnen, ob dein Anbieter betroffen ist.
Gesetzliche Rentenansprüche
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Gibt es einen laufenden Ertrag oberhalb der Inflation beim Investieren in die Deutsche Rentenversicherung? Es gibt Jahre, in denen eine gute Rentenanpassung stattfindet. Das geschieht aber nicht jedes Jahr. Im Mittelwert liegen wir bei der Rentenanpassung unterhalb der Inflationsrate von 2 Prozent.
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Unterhaltskosten gibt es, so gesehen, keine.
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Einen regelmäßigen Cashflow gibt es nicht, denn du zahlst in das Rentensystem ein, erwirbst damit Entgeltpunkte und faktisch ist es so, dass du keinen verankerten Anspruch auf einen festen Betrag hast.
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Besonderheiten, die beim Investieren in die gesetzliche Rentenversicherung zu beachten sind: Eines muss man fairerweise sagen: Die Deutsche Rentenversicherung hat bisher alle Krisen und alle Kriege überstanden. Unwahrscheinlich ist aber, dass gesetzliche Rentenansprüche die zukünftigen Rentner noch ausgiebig versorgen werden. Der deutsche Durchschnittsverdiener wird etwa 1.200 Euro zur Verfügung haben, nach jetzigem Stand. Davon gehen noch Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Steuern und Inflation ab.
Investieren in Grundstücke
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Möchtest du in ein Grundstück investieren oder hast eines geerbt, gilt: Grundstücke erwirtschaften keinen laufenden Ertrag oberhalb der Inflationsrate, denn es gibt keinen regelmäßigen Cashflow. Ein Ertrag kommt erst dann zustande, wenn das Grundstück verkauft oder bebaut wird.
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Die Unterhaltskosten sind überschaubar. Entsprechende Grundsteuern und Versicherungsbeiträge sind zu entrichten.
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Ein regelmäßiger Cashflow kommt durch das Investieren in ein Grundstück dann zustande, wenn es vermietet oder verpachtet wird.
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Besonderheiten, die beim Investieren in ein Grundstück zu beachten sind: Die Lage ist entscheidend. Viele möchten in Grundstücke investieren, weil sie hoffen, es zu einem späteren Zeitpunkt teuer verkaufen zu können. Zu berücksichtigen ist hierbei, was jährlich vom Kapital abfließt. Wann ist mit dem Return deines Investments zu rechnen und was bleibt netto explizit übrig nach Berücksichtigung aller Kostenpositionen?
In ein Fahrzeug investieren
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Möchtest du in ein Auto investieren und du bist nicht gerade Autovermieter, dann gibt es hier keinen Ertrag oberhalb der Inflationsrate. Bei einem Oldtimer handelt es sich eher um eine Spekulation, denn du weißt nicht, ob dieses Modell in Zukunft gefragt sein wird.
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Die Unterhaltskosten können beim Investieren in einen Oldtimer, je nach Vorhaben, ordentlich zu Buche schlagen.
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Ein regelmäßiger Cashflow ist bedingt möglich. Man kann Oldtimer vermieten und erwirtschaftet einen kleinen Return. Ob das die Unterhaltskosten wiederum deckt, ist fraglich.
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Ein Auto ist ein Gebrauchsgegenstand. Es ist keine Investition und kein Vermögenswert im klassischen Sinne, sondern es ist eher ein Liebhaberstück.
Investieren in Spareinlagen und Geld auf Bankkonten parken
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Das Investieren in Tagesgeld-, Girokonten und Spareinlagen erwirtschaftet einen Ertrag unterhalb der Inflation.
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Indirekt ergeben sich Unterhaltskosten, denn geringe Zinserträge werden dir durch die Inflation genommen.
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Ein regelmäßiger Cashflow ist schwindend gering.
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Besonderheiten, die es beim Sparen zu beachten gibt: Du vernichtest dein Geld mit dieser Anlagevariante und wiegst dich in einer Scheinsicherheit. Die Statuten des Einlagensicherungsfonds belegen es: „Ein Rechtsanspruch auf Leistung oder Einschreiten des Anlagensicherungsfonds besteht nicht“.
Investieren in Firmenbeteiligungen
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Das Investieren in Firmenbeteiligungen ist durchaus sinnvoll, wenn man das Geschäftsmodell des Unternehmens versteht und weiß, worauf man sich einlässt. Ob der Ertrag oberhalb der Inflation liegt, ist davon abhängig, ob du von diesem Bereich tatsächlich Ahnung hast, ihn bewerten kannst und wie du es aushandelst.
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Die Unterhaltskosten sind überschaubar. Es kann zu Steuerberaterkosten kommen.
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Ein regelmäßiger Cashflow kann durchaus stattfinden. Ausschüttungen können einen guten monatlichen Ertrag erzeugen.
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Besonderheiten, die beim Investieren in eine Firmenbeteiligung zu beachten sind: Du trägst ein Totalverlustrisiko. Deswegen solltest du vor dem Investieren sehr genau prüfen, woran du dich genau beteiligst und nur mit Geld arbeiten, das du bei Verlust verschmerzen könntest. Ich persönlich würde nur in etablierte Firmen investieren. Etwa in eine AG, bei der ich den Geschäftsführer oder Vorstand kenne.
Fazit zum Investieren in unterschiedliche Vermögenswerte
Beachte bitte: In welchen Vermögenswert du auch immer planst, zu investieren, deine Investition muss zu deiner Planung passen und nicht zu der Planung irgendeines Beraters oder Verkäufers. Rechne immer genau nach, ob sich das Investieren unter allen erdenklichen Aspekten für dich lohnt, welche Risiken du eingehst und ob diese für dich tragbar sind. Ich bin der persönlichen Meinung, dass es am lukrativsten und sichersten ist, in Aktienfonds zu investieren.
Gehe nicht nach Gefühl, sondern entscheide basierend auf Zahlen, Daten und Fakten. Diese Zahlen, Daten und Fakten müssen in verschiedenen Szenarien durchgerechnet werden. Erst dann solltest du dich entscheiden, zu investieren. Bedenke jedoch auch Folgendes: Es gibt heutzutage keinen risikolosen Ertrag mehr, denn es gibt auch keinen risikolosen Zins.
Wenn du planst, zu investieren und wissen möchtest, wie man verschiedene Szenarien durchrechnet, melde dich gerne und buche ein kostenloses Erstgespräch. Wir klären dann in 30 bis 45 Minuten, wie ich dich unterstützen kann und wo deine Herausforderungen liegen. Ich verspreche dir, du wirst am Ende des Gesprächs einen Nutzen für dich mitnehmen.
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dein Sven Stopka
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